Perlstein Siegfried

Siegfried Perlstein

*5.3.1931 in Gelsenkirchen ; ✡ 26.5.1941 in Gelsenkirchen

Staatsangehörigkeit polnisch

Vater Salomon Perlstein *18.11.1904 in Tarnow Galizien; ✡Tod vermutlich Auschwitz

Mutter Dora Klausner *5.8.1905 in Bremen; ✡Tod nach Deportation nach Krasniczyn

Geschwister

Lili Perlstein *13.9.1929 in Hamburg; ✡4.3.1943 in Auschwitz

Tante Regina Rachel Klausner * 30.1.1911 in Gelsenkirchen; ✡12.12.2003 in Commack USA; oo David Rosenberg

Onkel Adolf Klausner * 1903 in Chranow, ✡ 30.12.1926 in Gelsenkirchen

Beruf Schüler

Adressen Gelsenkirchen, Bahnhofstraße 76

Heirat

Kinder

Weiterer Lebensweg

28.10.1938 1. Polenaktion, abgeschoben nach Zbaszyn

17.5.1939 mit den Eltern und Schwester Lili bei Minderheiten-Volkszählung

Sommer 1939 Vater Salomon emigriert nach Belgien

26.5.1941 Tod von Siegfried in Gelsenkirchen

1939 Schwester Lili vermutlich ins Kinderheim Paderborn

31. Mai 1942 Räumung des Kinderheims Paderborn. Leiterin Liese Dreyer begleitete samt Lehrer David Köln und der Kindergärtnerin Ella Feldmeier die verbliebenen Kinder nach Ahlem bei Hannover. Ehemalige jüdische Gartenbauschule, jetzt Sammelstelle für Jüdinnen und Juden aus den Regierungsbezirken Hannover und Hildesheim.

2.3.1943 Liese Dreyer, Ella Feldmeier mit den Kindern von Ahlem nach Auschwitz deportiert

Mutter Dora Perlstein in der Nervenklinik Bendorf-Sayn

30.4.1942 Mutter ab Koblenz Krasniczyn, Ghetto

4.3.1943 Tod der Schwester Lili in Auschwitz

Gedenken

5.5.1999 Page of Testimony für Mutter Dora Perlstein von ihrer Schwester Rachel Rosenberg

Quellen

Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de943483

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de943455

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de943468

https://collections.arolsen-archives.org/de/search/person/12668313?s=Siegfried%20Perlstein%201931&t=230268&p=1

https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=5857907&ind=1

https://www.statistik-des-holocaust.de/list_ger_nwd_430302-1.html

https://www.statistik-des-holocaust.de/OT420430-5.jpg

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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