Wassermann Samuel

Samuel Mordko Wassermann gen. Rosenmann

*21.8.1899 in Perehinske, Galizien ; ✡ vor dem 8. Mai 1945 in Polen

Staatsangehörigkeit polnisch

Vater unbekannt

Mutter unbekannt

Geschwister

Josef Wassermann *18.1.1895 in Rozniativ; ✡USA; oo Ettel

Arnold Wassermann *6.7.1897 in Rozniativ; ✡Dez. 1987 in New York

Neffen

Isaak Wassermann *22.5.1924 in Wattenscheid; ✡18.12.2009 USA

Alwin Wassermann *2.10.1925 in Wattenscheid; ✡12.6.2005 in Fort Worth, Florida

Beruf Kaufmann, Schuhgeschäft in der Oststraße 5

Adressen Wattenscheid, Hochstraße 77

Heirat Berta Laster *29.6.1897 in Krechawice

Kinder

Frida Recha Wassermann *13.3.1928 in Wattenscheid

Rosa Ruth Wassermann * 10.3.1930 in Wattenscheid

Weiterer Lebensweg

1922 Bruder Josef Wassermann eröffnet das Schuhgeschäft in der Oststraße 5

1937 Bruder Josef flieht in die USA;

15.-23.12.1938 Josefs Frau Etka und die Söhne Alwin und Isaak auf der SS DEUTSCHLAND von Hamburg nach New York

28.10.1938 in der ersten Polenaktion mit beiden Töchtern ausgewiesen nach Polen

7.6.1939 Samuel Wassermann erhält ein Visum, um seine wirtschaftlichen Angelegenheiten in Wattenscheid zu regeln

Bis Juni 1939 interniert in Zbaszyn

Weiteres Schicksal unbekannt

Gedenken

Vier Stolpersteine für Familie Wassermann in Wattenscheid Hochstraße 81

Quellen

https://www.bochum.de/C125830C0042AB74/vwContentByKey/W2C4UEYL776BOCMDE/$File/Familie_Wassermann.pdf

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de986418

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de1212319

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de986339

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de986412

Passenger and Crew Lists of Vessels Arriving at New York, New York, 1897-1957 (National Archives Microfilm Publication T715, roll 6265); Records of the Immigration and Naturalization Service, Record Group 85Hubert Schneider, Die Entjudung des Wohnraums: Judenhäuser in Bochum; Münster, 2010

Hubert Schneider, Leben nach dem Überleben; LIT-Verlag 2014

Gedenkbuch der Opfer der Shoa aus Bochum und Wattenscheid, 2000

Manfred Keller/Gisela Wilbertz (Hg.), Spuren im Stein. Ein Bochumer Friedhof als Spiegel jüdischer Geschichte, Essen 1997

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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