Isacson Hans

Hans Adolf Isacson

*8.3.1902 in Barmen, +11.4.1972 in Berchem, Antwerpen

Gymnasium Petrinum Nr. 3917; von 27.4.1911 VI bis abgegangen 7.11.1911

Hans Isacson

Vater Julius Isacson*23.3.1872 in Herford, Kaufmann, Inhaber Alsberg; 21.1.42 nach Antwerpen +1.10.1947

Mutter Erna Weinberg *25.12.1881 in Hörde, Vorsitzende des Frauenvereins; + 15.3.1976 Antwerpen

Großmutter Johanna Weinberg geb. Alsberg *1852

Geschwister

Anneliese Isacson *27.3.1904 in Recklinghausen; 1926 in Andernach; 4.4.1926 Heirat Dr. Sally Wallach *22.12.1891 in Oberaula; 1936 nach Haifa; Scheidung 30.1.1951, + 1983

Käthe Isacson *25.10.1906 in Recklinghausen; oo Dr. jur. Herbert Leschziner*1898, Reitzensteinstraße 35; 25.5.1936 nach Naharia, Haifa mit Fam. B. Simmenauer, + 4.4.1995

Gertrud Margarete Isacson *29.2.1916 Recklinghausen; 7.9.1936 nach Antwerpen, +2006

Adresse Breite Str.8, Recklinghausen; Antwerpen, Hardervoort 7, Fruithoflaan 116

Heirat Lore Hesse *Nov. 1909, +9.9.2001 in Antwerpen

Sohn Michel Isacson

Weitere Lebensdaten

30.11.1935 nach Wuppertal Barmen

1936 mit Frau und Sohn nach Antwerpen

Tod 11.4.1972 in Berchem, Antwerpen

Quellen

Jan Henning Peters, Jüdische Schüler am Gymnasium Petrinum in Recklinghausen, Vestische Zeitschrift Bd 88/89, 1989/1990

Georg Möllers / Jürgen Pohl: Abgemeldet nach „unbekannt“ 1942, Die Deportation der Juden aus dem Vest Recklinghausen nach Riga, hrsg. von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Recklinghausen, Klartext Verlag, Essen 2013, S. 18
Jüdische Einwohner Recklinghausens, Sta Re III 6519, 6520

Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen. 1236-1986, hrsg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986

Jüdische Holocaust-Gedenkstätten und jüdische Einwohner Deutschlands 1939-1945

Gedenkbuch Opfer und Stätten der Herrschaft, der Verfolgung und des Widerstandes in Recklinghausen 1933-1945

https://www.recklinghausen.de/Inhalte/Startseite/Ruhrfestspiele_Kultur/Gedenkbuch/_Opferbuch_selfdb.asp?form=detail&db=545&id=286

Deutsche Minderheiten Volkszählung 1939

Mandat zur Einbürgerung in Palästina, 1937-1947

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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1 Kommentar

  1. Sehr geehrter Herr Dr. Wittstamm,
    im Auftrag des Stadtmuseums Düsseldorf sammle ich Informationen über Nachfahren der jüdischen Kunden des Düsseldorfer Kunsthändlers Max Stern. Das gesamte Forschungsprojekt des Museums ist den Transaktionen Sterns mit diesen Kunden in den Jahren 1933 -35 gewidmet. Stern hatte damals etwa 100 jüdischen Kunden, und Hans Isacson war einer von denen. Ich bin auf der Suche nach seine Verwandtschaft, vor allem nach Michel Isacson bzw. Michels Nachkommen. Könnten Sie mir damit helfen? Für jede Kleinigkeit bin ich Ihnen im Voraus auf das Herzlichste dankbar. Mit freundlichen Grüßen

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