Alexander Glinert *4.12.1923 in Recklinghausen
Staatsangehörigkeit polnisch
Vater Leib Glienert *18.04.1877 in Solotwina/Galizien
Mutter Pepi Perla Glinert *3.5.1899 in Solotwina/Galizien
Halbschwester aus erster Ehe Mutter Sara Jungmann
Charlotte Frieda Glinert *28.8.1915 in Dortmund; Lyzeum1926 -1927; ✡Februar 1985 in Camden, London
Geschwister
Fanny Glinert *14.11.1922 in Recklinghausen
Siegfried Glinert *17.2.1926 in Recklinghausen
David Glinert *28.12.1933 in Recklinghausen
Adressen Bochumer Str. 248 und ab 1938 Nr. 111
Altwarenhandel Glienert (Klimpert) zuletzt bei Markus Bochumer Str. 111
Weitere Lebensdaten
28.10.1938 die Familie abgeschoben nach Bentschen (Zbaszyn) Polen
24.11.1938 die Familie in Recklinghausen offizielle abgemeldet nach Bentschen (Zbaszyn) Polen
Dort bis Sommer 1939
ORT-Lehrwerkstatt in Zbaszyn von 1939 ist wohl Alexander, Bruder der Charlotte Glinert (David und Siegfried Glinert sind zu jung); Foto Nachlass Charlotte Glinert, London)
Tod im KZ
Quellen
Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939
Gedenkbuch Opfer und Stätten der Herrschaft, der Verfolgung und des Widerstandes
in Recklinghausen 1933-1945“ – Link: www.recklinghausen.de/gedenkbuch
Heinz Reuter, Die Juden im Vest Recklinghausen, Vestische Zeitschrift Bd. 77/78, 1978/1979
Werner Schneider, Jüdische Heimat im Vest Gedenkbuch 1983
Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen. 1236-1986, hrsg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986
Willi Hagemann, Höhere Mädchenbildung und jüdische Schülerinnen in Recklinghausen von 1866 bis 1938/39, in: Vestische Zeitschrift 90/91 (1991/92), hg. v. Werner Burghardt, S. 231-244, S. 233
Bundesarchiv Koblenz. Gedenkbuch-Opfer der Verfolgung unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933 –1945
https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de256718
ITS Arolsen International Tracing Service, Bad Arolsen