Rosa Knoll geb Reif
*19.1.1923 in Köln; ✡ Überlebende
Staatsangehörigkeit deutsch
Religion jüdisch
Vater unbekannt
Mutter unbekannt
Geschwister unbekannt
Beruf Kinderschwester; Studentin
Adressen Köln; Schniebinchen
Heirat
Kinder
Weiterer Lebensweg
Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939 zur Hachschara ins Umschulungslager der Jüdischen Jugendhilfe Schniebinchen bei Sorau
28.10.1938 Vater Leo abgeschoben aus Köln nach Zbaszyn
1939 waren 109 Chaluzim und Personal im Lager; Leiter von Schniebinchen war Dr. Alfred Cohn (April-Sept 1939); ab September 1939 Ludwig Kuttner und Fanny Bergas als Wirtschaftsleiterin dessen Nachfolger. Lotte Kaiser und Lotte Adam hatten die pädagogische Leitung. Ab April 1939 war Jenny Rosenbaum später Aloni Jugendleiterin, bevor auch sie im November nach Palästina auswanderte. Im Durchschnitt waren 60 % der Teilnehmer Jungen. Für Mädchen stand vor allem Hausarbeit, Kochen, Backen, Nähen und Stricken auf dem Plan.
Mai 1939 Rose Reif in Schniebinchen bei Minderheitenzählung
31.7.1939 Ankunft von Rosa Reif in Haifa mit der Jugend-Alija des Hechaluz, Studenten-Zertifikat B/III
28.3.1946 Einbürgerung in Palästina
Gedenken
–
Quellen
Mandat zur Einbürgerung in Palästina, 1937-1947
https://yvng.yadvashem.org/index.html?language=de
Peter W. Lande, Jewish „Training“ Centers in Germany, Manuskript von 1978 im Bestand des Centers for Jewish History
https://digipres.cjh.org/delivery/DeliveryManagerServlet?dps_pid=FL4311316