Kleeberg Ernst

Ernst Kleeberg

*25.11.1908 in Castrop; + nach dem 25. März 1942 in Piaski Ghetto

Vater Albert Kleeberg *10.11.1873 in Castrop; Wiesbaden +3.10.1942 in Treblinka

Mutter Martha Rothschild *10.7.1881 in Brilon; +2.10.1942 Treblinka

Geschwister

Beruf Musiker, „Arbeiter“

Adressen Castrop; Wiesbaden; Mainz; Münsterstraße 4

Heirat

1.Ehe Ilse Osten *23.3.1914 in Wismar

2.Ehe Flora Schad 18.7.1917 in Mainz; 25.3.1942 Deportation Mainz ->Piaski Ghetto

Weiterer Lebensweg

14.3.1933 mit den Eltern nach Wiesbaden abgemeldet

Mai 1939 in Wiesbaden mit Frau Ilse und seinen Eltern bei Minderheiten-Volkszählung 1939

1939 Antrag auf Auswanderung nach Shanghai mit Ehefrau Ilse Osten

25.3.1942 Deportation Mainz ->Piaski Ghetto mit der 2. Frau Flora

Tod in Piaski

Quellen

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de898768

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de898769

https://www.statistik-des-holocaust.de/OT420324-38.jpg

http://www.am-spiegelgasse.de/wp-content/downloads/erinnerungsblaetter/EB-Kleeberg-Albert.pdf

Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939

Dietmar Scholz, Zum Leben und Schicksal der Juden in Castrop 1699-1942; 2010

Heinz Reuter, Die Juden im Vest Recklinghausen, Vestische Zeitschrift Bd. 77/78, 1978/1979

Werner Schneider, Jüdische Heimat im Vest Gedenkbuch 1983

Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen. 1236-1986, hrsg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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