Spuren im Vest

Juden in Recklinghausen

Gewidmet allen Juden im Vest Recklinghausen

Geflohene, Deportierte, Ermordete, Überlebende

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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2 Kommentare

  1. Gibt es auf den Riga-Listen auch einen Hinweis auf eine Herta Lebenstein? Und wo liegen die Originale?
    Danke für das beeindruckende Statement in Drensteinfurt!

  2. Ich möchte mich von Herzen bedanken für Ihre akribisch-umfassende Recherche zu den Angehörigen der großen Familie Buxbaum.
    Aus unserer Stadt Weilheim i. OB wurden in der Shoa für den sinnlosen Hitlerismus drei Angehörige geopfert. Emil Buxbaum, seine Ehefrau Hedwig geb. Guggenheimer und ihrer beider Tochter Johanna, geb. 30.04. 1925 in München. Sie verzogen nach den Schikanen nach München am 17.12. 1938 und wurden dann mit 1000 anderen jüdischen Bürgern nach Kaunas in den Tod auf direkte infame Weise befördert. Dort alle am Tag der Ankunft, dem 25.11. 1941 von der SS erschossen. Ein Bruder (Ernst) hat zuvor in München den Freitod gewählt. Er hat sein Grab im Neuen Israelitischen Friedhof, Sektion 18, Reihe 10, Platz 17). So wird er von den vielen Nachfahren von Hesekiel Buxbaum und seiner Gattin Therese, geb. Oppenheimer wohl als einer der wenigen eine würdige Stätte erhalten haben.

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