Ruben Ellen

Ellen Ruben

*31.10.1919 in Velbert; ✡ 23.9.1993 in Kfar Hamakkabi

Staatsangehörigkeit deutsch

Religion jüdisch

Vater Rudolf Ruben *31.12.1879 in Sülm, Bitburg; ✡ nach 22.4.1942 in Izbica

Mutter Lilly Salomon *22.4.1886 in Velbert; ✡ nach 22.4.1942 in Izbica

Geschwister

Erwin Ruben *13.10.1913 in Velbert; ✡ 11.5.1943 verunglückt in Palästina; oo Ruth Meyberg (*3.8.1914 in Hamm, ✡1978); Kind Nican *25.8.1940

Beruf Landwirtschaftliche Praktikantin

Adressen Velbert, Friedrichstraße 197; Essen, Werderstraße zuletzt Moorenstraße 19 (Judenhaus)

Heirat Funk

Kinder

Weiterer Lebensweg

Bruder Erwin zur Hachschara auf den Hof Westerbeck/Stern,Hachscharalager des jüdischen Pfadfinderbundes „Makkabi Hazair“ auf Gut Westerbeck in Westerkappeln

1935 Umzug der Familie nach Essen, Werderstraße

3.9.1936 Ankunft von Bruder Erwin in Haifa, Palästina

1936 zur Hachschara ins Landwerk Ahrensdorf, Pfadfinderbund Makkabi HaZair

1938 Ellen auf Alija nach Palästina mit Zertifikaten der Jugend Alija

10.11.1938 Vater verhaftet im Novemberpogrom, „Schutzhaft“ im KL Dachau

14.11.1938 Mutter Lilly Ruben schreibt eine Postkarte an Ellen nach Palästina
in der sie ihre große Angst über die Verhaftung des Vaters ausdrückt, aber auch die Erleichterung,
ihre Kinder in Sicherheit zu wissen.

Dezember 1938 Entlassung des Vaters aus dem KL Sachsenhausen mit der Auflage, Deutschland zu verlassen

Wohnsitz Kibbuz Hamaccabi

22.4.1942 Eltern auf Transport von Essen über Düsseldorf nach Izbica

Gedenken

25.5.1955 Pages of Testimony für die Eltern von Ellen Funk

Grabstein für Ellen Funk auf dem Ramat Yokhanan Kfar Hamaccabi Usha Cemetery,

Quellen

https://media.essen.de/media/histiorisches_portal/historischesportal_dokumente/startseite_5/Gedenkbuch_Alte_Synagoge.pdf

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de956123

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de956140

Staatsarchiv Israel, Mandat zur Einbürgerung in Palästina, 1937-1947

https://yvng.yadvashem.org/index.html?language=de

Peter W. Lande,  Jewish „Training“ Centers in Germany, Manuskript von 1978 im Bestand des Centers for Jewish History

https://digipres.cjh.org/delivery/DeliveryManagerServlet?dps_pid=FL4311316

Anneliese Ora Borinski, Erinnerungen

Herbert Fiedler, Eine Geschichte der Hachschara; Verein Internationale Begegnungsstätte Hachschara-Landwerk Ahrensdorf e.V

Herbert und Ruth Fiedler, Hachschara, Hentrich & Hentrich 2004

http://www.hachschara-ahrensdorf.de/html/body_anfang.html

Naftali-Rosenthal-Ron, Aufblitzende Erinnerungen, Autobiografie; deutsche Übersetzung von Alice Meroz, Berlin 2015

Urs Faes, Ein Sommer in Brandenburg, Suhrkamp 2015

https://objekte.jmberlin.de/person/jmb-pers-12574/Herbert+Sonnenfeld?se=Suche&qps=q%3DSonnenfeld

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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