Rath Bebi

Bebi oder Bubi Rath

*6.3.1917 ; ✡ ?

Staatsangehörigkeit deutsch

Religion jüdisch

Vater Ernst Rath *10.2.1886 in Geldern; ✡24.7.1942 in Köln

Mutter Ida Hartmann *5.8.1888 in Sinzig; ✡4.8.1942 in Köln

Großtante Henriette Rath geb Jesse*29.4.1858 in Nieukerk,Geldern; ✡16.8.1942 in Theresienstadt

Tante Else Stein geb. Rath *1.5.1885 in Geldern; ✡24.7.1942 in Maly Trostinec

Onkel Julius Rath *25.3.1879 in Geldern

Tante Erna Rath geb. Schöneberg *28.6.1886 in Herford

Cousine Ilse Rath *24.3.1912 in Iserlohn

Geschwister

Hans Johnny Rath *22.4.1919 in Hörde; 2013 in Santa Monica, LA

Gisela Rath *27.2.1922 in Hörde; Köln; 2015; oo Silton

Beruf

Adressen Köln, Lützowstraße 9

Heirat

Kinder

Weiterer Lebensweg

Führerkursus 15.-26.4.1936 in Gut Winkel

SD Gestapo Oberabschnitt Ost an das Reichssicherheitshauptamt RSHA  

Bebi Rath auf der Liste der 64 Teilnehmer am Führerkursus des Makkabi Hazair, 15.-26.4.1936 in Gut Winkel

SD Gestapo Oberabschnitt Ost an das Reichssicherheitshauptamt RSHA  

1938 Ernst und Ida Rath in Dortmund Hörde, Hermannstraße 56

Deportationen

1942 Ernst und Ida Rath sowie Tante Else Stein in Köln, Weidenpesch, Neußer Straße 592

30.4.1942 Julius und Erna Rath vom Sammellager der Turnhalle des Sportvereins Eintracht Dortmund in der Heinz-Habenicht-Straße 56 zum Abgangsbahnhof des Bahnhofs Dortmund-Süd gebracht. Von Dortmund mit insgesamt 800 Juden aus dem Regierungsbezirk Arnsberg ins Ghetto nach Zamosc in Polen

20.7.1942 Tante Else Stein auf dem Transport von Köln nach Maly Trostinec

24.7.1942 Massenerschießung des gesamten Kölner Transportes im Wald von Blagowschtschina

24.7.1942 Ernst und Ida Rath in das Sammellager Fort V in Köln Müngersdorf

24.7.1942 Tod von Ernst Rath in Köln St. Apern-Straße 29-31 ehem. Synagoge und Schule, ab 1942 provisorisches Krankenhaus für Juden

27.7.1942 Großtante Henriette Rath auf dem Transport III/2-338 von Köln nach Theresienstadt

4.8.1942 Tod von Ida Rath in Köln St. Apern-Straße 29-31

16.8.1942 Tod von Henriette Rath in Theresienstadt

Gedenken

Stolperstein für Tante Else Stein in Köln, Weidenpesch, Neußer Straße 592

18.4.2014 Stolperstein für CousineIlse Rath in Iserlohn Rudolstädter Straße 120

Pages of Testimony

Grabstein für

Quellen

Ralf Piorr / Peter Witte (Hg.) Ohne Rückkehr. Die Deportation der Juden aus dem Regierungsbezirk Arnsberg nach Zamość im April 1942; Klartext, Essen 2012

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de947252

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de1336169

https://collections.arolsen-archives.org/de/document/5110271

https://archief.amsterdam/indexen/persons?ss=%7B%22q%22:%22Rath%20Ilse%22%7D

https://www.mappingthelives.org

Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939

https://www.stolpersteine-berlin.de/de/rudolstadter-str/120/ilse-rath

Staatsarchiv Israel, Mandat zur Einbürgerung in Palästina, 1937-1947

https://yvng.yadvashem.org/index.html?language=de

Peter W. Lande,  Jewish „Training“ Centers in Germany, Manuskript von 1978 im Bestand des Centers for Jewish History

https://digipres.cjh.org/delivery/DeliveryManagerServlet?dps_pid=FL4311316

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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