Lenkowitzer Lola Leah

Lea Lola Wasserlauf

*25.9.1883 in Krakau + 4.10.1942 in Treblinka

Staatsangehörigkeit polnisch

Vater Abraham Salomon Lenkowitzer *1855 in Zapanowa Galizien

Mutter Rozalia Steinberg *1860

Geschwister Wasserlauf Feigel *1887, Nachum *1893

Heirat 4.2.1904 Samuel Lenkowitzer *23.1.1878 in Krakau, + 4.10.1942 in Treblinka

Kinder

Siegmund Lenkowitz *3.3.1905 in Krakau später nach Saarbrücken

Ludwika Lenkowitz *16.3.1906 in Krakau, oo Josef Rosenbaum + in Sydney Australien

Regina Lenkowitzer *4.6.1912 oo Morris Nejman Newmann *25.12.1913 in Cottbus; nach Sydney

Familien Rosenbaum/Lenkowitz ca 1924; Foto privat
1. Reihe ganz rechts Regina Lenkowitzer
2. Reihe von links Samuel Lenkowitz Josef Rosenbaum, n.n., Toni Rosenbaum geb. Lenkowitz, Leah Lenkowitz
3. Reihe von links die Schwestern Ella und Rosa Rosenbaum ; dahinter Sigmund Lenkowitzer; daneben Ludwika Lenkowitz (2.Ehefrau); 6.v.l. Zeno Rosenbaum (hinten) daneben Simon und Amalia Lenkowitzer

Adresse Herner Str. 7b, Steinstr.13

Lebensdaten

Betrieb, Vertretung in Möbel, am 30.6.1938 eingestellt

Umzug nach Düsseldorf

28./29.10.1938 nach Zbaschyn deportiert

26.11.1938 aus Recklinghausen nach Polen abgemeldet

Weiter nach Krakau Ghetto

4.10.1942 Tod in Treblinka

https://www.recklinghausen.de/Inhalte/Startseite/Ruhrfestspiele_Kultur/Gedenkbuch/_Opferbuch_selfdb.asp?form=detail&db=545&id=357

Heinz Reuter, Die Juden im Vest Recklinghausen, Vestische Zeitschrift Bd. 77/78, 1978/1979

Werner Schneider, Jüdische Heimat im Vest Gedenkbuch 1983

Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen. 1236-1986, hrsg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986, S.225-252. Stadtarchiv Sta Re III 6513 Jüdische Gewerbebetriebe um 1938; Sta Re III 6520 Jüdische Einwohner im 3. Reich; Sta Re III 4407 Jüdische Kinder;
Jüdische Einwohner Recklinghausens, Sta Re III 6520,

Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939

Jüdische Holocaust-Gedenkstätten und jüdische Einwohner Deutschlands 1939-1945

Staatsarchiv Israel,Mandat zur Einbürgerung in Palästina, 1937-1947

Bundesarchiv Koblenz. Gedenkbuch-Opfer der Verfolgung unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933 –1945. Stand: 28.2 2020 (www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/)

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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