Salomon, Berta, geb. Buchthal, verw. Gottschalk
*27.10.1884 in Anröchte / Lippstadt, Oktober 1944 Tod in Auschwitz
Eltern unbekannt
Heirat
Salomon Gottschalk
Kinder aus erster Ehe
Männliche Totgeburt *15.3.1911 in Recklinghausen
Hilde Gottschalk *1912 in Recklinghausen; ledig, Verkäuferin +27.10.1935 Krankenhaus Bethanien in Iserlohn
Vermutlich 1. WK-Kriegerwitwe (Julius Gottschalk *6.9.1887 aus Hamm?)
Zweite Ehe
Edmund Salomon *3.11.1878 in Metelen / Steinfurt, +26 6.1944 in Theresienstadt
Adressen Recklinghausen Herner Straße 380, Marienstraße 26; Essen, Maschinenstraße 19
Beruf Kauffrau, Altwaren-Geschäft in der Marienstraße 26
Weitere Lebensdaten
20. 5.1936 nach Essen, Maschinenstraße 19

21.7.1942 Deportation von Düsseldorf nach Theresienstadt, Ghetto
Transport VII/1, nr. 736 (22. 7. 1942, Düsseldorf -> Theresienstadt)

19.10.1944 Deportation nach Auschwitz, Vernichtungslager
Transport Es, nr. 851 (19. 10. 1944, Theresienstadt -> Auschwitz)
Oktober 1944 Tod in Auschwitz
Quellen
Jüdische Holocaust-Gedenkstätten und jüdische Einwohner Deutschlands 1939-1945
Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939
Heinz Reuter, Die Juden im Vest Recklinghausen, Vestische Zeitschrift Bd. 77/78, 1978/1979
Werner Schneider, Jüdische Heimat im Vest Gedenkbuch 1983
Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen. 1236-1986, hrsg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986
Bundesarchiv Koblenz. Gedenkbuch-Opfer der Verfolgung unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933 –1945. Stand: 28.2.2020 (www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/)
Jüdische Einwohner Recklinghausens, Sta Re III 6520 (Die zeitgenössische Liste des Einwohnermeldeamtes gibt Namen, Adressen, den Tag der Abmeldung und den neuen Wohnort an; 1942 lauten die Einträge an dieser Stelle regelmäßig „unbekannt“; letzte Eintragung: 31.7.1942)
International Tracing Service, Bad Arolsen
cz.holocaust Datenbank der digitalisierten dokumenten