Lina Krendel bath Pinchas Seligmann
*3.7.1869 in Werden; ✡29.9.1933 in Recklinghausen
Vater Pinchas Seligmann
Mutter unbekannt
Heirat Albert Rosenthal *1.4.1873 in Waltrop; ✡2.8.1943 in Auschwitz
Kinder
Else Rosenthal *13.1.1898 in Waltrop; ✡1918 in Recklinghausen, spanische Grippe
Paul Rosenthal *13.1.1899; oo Rose Simon *16.10.1904; ✡18.9.1942 in Auschwitz
Sigmund Rosenthal *23.1.1901in Waltrop; ✡1918 in Recklinghausen, spanische Grippe
Martha Rosenthal *10.1.1903 in Herten oo Paul Eichmann; ✡29.1.1991 in Dorsten
Fritz Rosenthal *28.6.1905 in Herten; Emigration Brasilien; ✡1996 USA
Adressen Herten, Ewaldstr. 64; Recklinghausen, Rochusstraße, Börster Weg 18
Weitere Lebensdaten
1901 Umzug nach Herten
1907 Umzug nach Recklinghausen, Rochusstraße
Bietet auf dem Börster Weg 18 einen koscheren Mittagstisch für Angestellte des Kaufhauses Alsberg
29.9.1933 Tod in Recklinghausen
Gedenken/Beisetzung
Beisetzung auf dem jüdischen Friedhof Nordcharweg Recklinghausen, Reihe B, 17
Hebräische Grabinschrift:
Hier ruht die Ehefrau Krendel, Tochter des Pinchas; sie verschied am 9. Tischri 5694
Deutsche Grabinschrift:
Hier ruht unsere unvergeßliche Mutter
Lina Rosenthal Seligmann 3.7.1869 – 29.9.1933
Quellen
Georg Möllers / Jürgen Pohl: Abgemeldet nach „unbekannt“ 1942, Die Deportation der Juden aus dem Vest Recklinghausen nach Riga, hrsg. von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Recklinghausen, Klartext Verlag, Essen 2013.
Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen. 1236-1986, hrsg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986, S.225-252. Stadtarchiv Sta Re III Jüdische Gewerbebetriebe um 1938; Sta Re III 6520 Jüdische Einwohner im 3. Reich; Sta Re III 4407 Jüdische Kinder;
Jüdische Einwohner Recklinghausens, Sta Re III 6520
Sterberegister NRW, STA Recklinghausen, 1933 Nr, 431