Isacson Max

Max Isacson

*20.4.1879 in Herford

Vater Abraham Isacson *26.9.1823 in Enger; 15.12.1899 in Herford

Mutter Jule Weinberg *1.12.1837 in Bockhorst; +6.1.1904

Geschwister

Minna Isacson *25.10.1865 in Herford;

Sophie Isacson *26.6.1867 in Herford;

Emil Isacson *1.10.1868 in Herford;

Samuel Isacson *31.5.1870 in Herford;

Siegfried Isacson *31.5.1871 in Herford;

Julius Isacson *23.3.1872 in Herford; ✡1.10.1947 in Antwerpen; oo Erna Weinberg (1881-1976);

Albert Isacson *5.1.1874 in Herford; ✡13.7.1937 in Barmen

Jenni Isacson *19.10.1875 in Herford;

Heirat Klara Sieger *11.3.1884 in Hagen, Westfalen; ✡14.8.1956 in Concepcion; in zweiter Ehe oo mit Kanter

Kinder

Ilse Isacson *2.4.1910; oo Hans Krieg (*5.10.1899)

Adresse Recklinghausen, Breite Str.8

Beruf Kaufmann; Inhaber Kaufhaus Alsberg , Breitestr 6-8

Weitere Lebensdaten

1901 als Commis bei seinem Bruder Julius Isacson

Max war nach seiner Zeit als Kommis beim Bruder Gesellschafter der Fa. „Geschw. Isacson“ (Gründung seiner drei Schwestern)

ab 1907 Prokurist beim Bruder Alfred Isacson in Barmen, später auch Gesellschafter in der dortigen Firma Louis Weinberg + Co

1938 Ehefrau Clara, geb. Sieger emigriert mit Tochter Ilse nach Santiago de Chile und anschließend.

Tod vor 1936 in Wuppertal Barmen; er ist auf dem dortigen jüdischen Friedhof beigesetzt

Quellen

https://www.recklinghausen.de/inhalte/startseite/ruhrfestspiele_kultur/gedenkbuch/_Opferbuch_selfdb.asp?form=detail&db=545&id=283

Georg Möllers / Jürgen Pohl: Abgemeldet nach „unbekannt“ 1942, Die Deportation der Juden aus dem Vest Recklinghausen nach Riga, hrsg. von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Recklinghausen, Klartext Verlag, Essen 2013, S. 18
Jüdische Einwohner Recklinghausens, Sta Re III 6519, 6520

Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen. 1236-1986, hrsg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986

Jüdische Holocaust-Gedenkstätten und jüdische Einwohner Deutschlands 1939-1945

Gedenkbuch Opfer und Stätten der Herrschaft, der Verfolgung und des Widerstandes in Recklinghausen 1933-1945

Deutsche Minderheiten Volkszählung 1939

Mandat zur Einbürgerung in Palästina, 1937-1947

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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1 Kommentar

  1. Lieber Dr. Wittstamm, zu den Informationen zu Max Isacson. Hier ist die Ehefrau falsch zugeordnet. Erna ist die Frau seines Bruders Julius (ist dort auch korrekt angegeben, nur auf dieser Seite bei Julius stimmt ihr Sterbedatum nicht). Max war verheiratet mit Clara, geb. Sieger. Diese wanderte mit Tochter Ilse nach Santiago de Chile aus. Max war nach seiner Zeit als Kommis beim Bruder Gesellschafter von Geschw. Isacson (Gründung seiner drei Schwestern) und anschließend ab 1907 Prokurist beim Bruder Alfred Isacson in Barmen, später auch Gesellschafter in der dortigen Firma Louis Weinberg + Co.. Er muss irgendwann zwischen 1926 und 1936 in Barmen gestorben sein. Da suche ich noch nach den Daten. Er liegt dort begraben.

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