Löwenberg Josephine

Fina Josephine Löwenberg

*14.6.1878 in Datteln; nach Januar 1942 Tod in Riga

Vater

Herz Levy Löwenberg *11.2.1842 in Datteln; +10.3.1936 in Datteln

Mutter Sophie Joseph *1843/44 in Kettwig; Tochter von Anschel Joseph und Friederike Simson; +13.3.1919 in Datteln

Geschwister

Beruf Verkäuferin

Adressen Datteln, Marktstraße 13

ledig

Weiterer Lebensweg

Ab 1903 bis 1914 jeweils kurze Zeit in Göttingen, Hörde, Hagen, Witten, Dortmund, Köln

18.7.1914 abgemeldet nach Frankfurt

17.Mai 1939 in Datteln, Marktstraße 13 bei Minderheitenzählung

24.1.1942 Deportation nach Gelsenkirchen

27.1.1942 Deportation von Gelsenkirchen, Dortmund nach Riga, Ghetto

2.2.1942 „abgemeldet nach unbekannt“

Nach Januar 1942 Tod in Riga; vermtlich März 1942 bei „Dünamünde-Aktion“

Gedenken

1948 Ehrenmal jüdischer Friedhof Nordcharweg

Quellen

Georg Möllers, Jürgen Pohl, Abgemeldet nach „unbekannt“ 1942, 2013

Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939

https://www.statistik-des-holocaust.de/OT420127_Muenster2.jpg

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de918928

Heinz Reuter, Die Juden im Vest Recklinghausen, Vestische Zeitschrift Bd. 77/78, 1978/1979

Werner Schneider, Jüdische Heimat im Vest Gedenkbuch 1983

Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen. 1236-1986, hrsg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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