Edith Hirsch geb. Neuweck
* 23.6.1904 in Belgard, Pommern; + April 1943 in Auschwitz
Eltern unbekannt
Adressen Herford; Castrop; Breslau; Grüssau
Heirat nach 1934 Martin Hirsch * 22.1.1895 in Jaraczew, Polen; 2. Ehe; Überlebender
Stiefkinder
Hans Hirsch *12.7.1926 in Herford; +1997 in Herford
Grete Anneliese Hirsch *10.10.1928 in Herford +April 1942 in Auschwitz
Cäcilie Hirsch *8.10.1930 in Herford; +April 1942 in Auschwitz
Weiterer Lebensweg
27.9.1935 von Castrop nach Breslau
Mai 1939 mit Mann und Stiefkindern bei Minderheitenzählung in Breslau erfasst
Von Breslau in das Arbeitslager Kloster Grüssau, Träger Jüd. Kultusvereinigung Breslau
26.2.1943 Auflösung des Lagers im Kloster Grüssau. 231 Inhaftierte nach Ausschwitz transportiert
20.3.43 wurde das Lager Riebnig als letzte der drei „Zweigstellen“ der Kultusvereinigung Breslau aufgelöst
Quellen
http://www.statistik-des-holocaust.de/list_ger_sln_43a.html
Jüdische Holocaust-Gedenkstätten und jüdische Einwohner Deutschlands 1939-1945
Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939
1939 Register von England und Wales
Sterbeursachenbuch des Standesamtes Herford (Registernummer 260/1934) Paula Hirsch, geb. Grünewald
Thomas Jasper, Stadtarchiv Castrop-Rauxel, Erfassungsbogen der Juden in Castrop-Rauxel ab 1933, 2005
http://www.european-migration.de/euromig/hf/minderh/relmin/juedmin/ahr98/hirsch99.htm
https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de884004
https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de884593
https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de884627
Heinz Reuter, Die Juden im Vest Recklinghausen, Vestische Zeitschrift Bd. 77/78, 1978/1979
Werner Schneider, Jüdische Heimat im Vest Gedenkbuch 1983