Haas Lotte

Lotte Heny Haas geb. Hanf

* 5.2.1912 in München-Gladbach; +31.8.1977 in Den Haag

Vater Alfred Hanf *10.8.1872 in München-Gladbach; *12.6.1945 in Smallingerland, NL

Mutter Martha Grünfeld *15.11.1883; oo1906; +19.12.1967 in Lugano

Großvater Elias Hanf *27.10.1827 in Witten; +4.12.1906 in Witten

Urgroßvater Abraham Elijahu Hanf *20.6.1795 in Grünstadt, Pfalz; +24.6.1868 in Altena

Lotte Hanf ist die Großcousine der Friederike Berg-Hanf *6.6.1895 in Witten,+30.4.1945 in Tröbitz;

Geschwister

Eric Hanf *1907 in München-Gladbach

Rudi Hanf *3.4.1910 in München-Gladbach

Karl-Günter *20.1.1918 in München-Gladbach; +30.1.2005

Beruf

Adressen München-Gladbach; Den Haag, Van Alkemadelan 21 A

Heirat 18.8.1937 in Den Haag Dr. Karl Haas *31.8.1906; + 1990 in Den Haag

Kinder

Robert Haas

Totgeburt 1939

Eveline Haas; oo Robert Hompes; 2016 zu Besuch in Dransfeld

Weiterer Lebensweg

31.7.1944 Deportation in das KL Bergen-Belsen, Sternlager

10.4.1945 Evakuierung der Austauschjuden von Bergen-Belsen mit dem Ziel Theresienstadt

14.4.1945 Zug fährt in Lüneburg ohne den Ehemann Carl weiter, der auf Suche nach Essen war; Lotte ist aber nicht auf der Yad-Vashem-Liste der in Tröbitz Angekommenen, hat laut Karteikarte des Joodse Raad den Zug vorher verlassen: „is uit trein BB gestapt“.

23.4.1945 Ankunft Tröbitz, Irrfahrt des verlorenen Zuges endet an der gesprengten Elsterbrücke

Befreiung durch die Rote Armee, General Tschukow

August 1945 Rückkehr nach Den Haag

31.7.1977 Tod in Den Haag

Gedenken

Grabstein in Gan Hasjalom in Hoofddorf unmittelbar neben dem Grab ihrer Mutter

Quellen

https://collections.arolsen-archives.org/en/archive/130300295/?p=2&s=Haas%201912&doc_id=130300295

https://collections.arolsen-archives.org/en/archive/130300284/?p=2&s=Haas%201906&doc_id=130300284

https://collections.arolsen-archives.org/en/archive/70687771/?p=1&s=Karl%20Haas%201906&doc_id=70687771

https://juedische-emigration.de/de/fallbeispiele/haas.html

http://www.arlt-archiv.info/html/kurzbio-output.php?ID=41

Jüdische Holocaust-Gedenkstätten und jüdische Einwohner Deutschlands 1939-1945

Coos Wever, The „Lost Train“, Masterarbeit University of Haifa, 2020

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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1 Kommentar

  1. Meine Mutter Lotte Haas – Hanf is gestorben nicht 31.7.1977 Tod in Den Haag aber 31.8. 1977
    Meine Name is Evelyn Hompes geborene Haas , die Tochter . Meine Mutter is in Tröbitz befreit ohne meine Vater aus dem Zug gegangen in Lünenburg und suchte nach Essen. Meine Eltern haben zei Kindern gehabt , Evelyn und Robert. Dritte Kind ist tot geboren in 1939 . Vielen Dank fur Ihren Unterzugung

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