Gyula Julius Groszmann
*3.4.1927 in Szepsi; Überlebender
Buchenwald – Häftlingsnummer 117925
Staatsangehörigkeit Ungar
Vater Izsu Groszmann; Uhrmacher
Mutter Julia Weiss
Geschwister –
Beruf Uhrmacherlehrling
Adressen Szepsi, Horthy Miklos ut. 59
Heirat ledig
Kinder–
Weiterer Lebensweg
Verhaftung in Ungarn
Juni 1944 Deportation ins KL Auschwitz, das weitere bis Januar 1945 ist unsicher
21.1.1945 erstmals in Buchenwald erfasst als aus Auschwitz kommend, bekommt folglich eine späte Buchenwald-Häftlingsnummer 117925
24.1.1945 Verlegung ins Zwangsarbeits- Außenlager Ohrdruf
S III Code für Ohrdruf
Ab Dezember 1944 Ohrdruf, SS-Außenlager des KZ Buchenwald, bei Gotha
2. April 1945 Todesmarsch von Ohrdruf 51 Kilometer nach Buchenwald
Gyula Groszmann überlebt
Gedenken –
Fälschlich im Bochumer Gedenkbuch als Opfer des Bombenangriffs vom 4.11.1944, Außenlager Brüllstraße
Quellen
https://de.wikipedia.org/wiki/Zwangsarbeitslager_Ohrdruf
Gedenkbuch der Opfer der Shoa aus Bochum und Wattenscheid, 2000
https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=7335931&ind=1
Official Archives in Hungary – Card file of names of survivors who returned to Hungary, prepared by DEGOB, 1945-1946
Manfred Keller, Spuren im Stein, ein Bochumer Friedhof als Spiegel jüdischer Geschichte, 1997
Ein Bochumer Konzentrationslager – Geschichte des Buchenwald-Außenlagers des Bochumer Vereins. Aufsätze, Fotos, Dokumente, hrsg. v. VVN-BdA (Kreisvereinigung Bochum), Bochum 2019, 112 S., ISBN: 978-3-931999-25-4