Zweig Louis

Louis Eliezer Zweig

*14.11.1921 in Peczenizyn, Kolomea; ✡ in Polen vor dem 8.5.1945

Staatsangehörigkeit staatenlos

Vater Nathan Zweig *10.1.1891 in Peczenizyn, Kolomea; ✡ in Polen

Mutter Brana Salpeter *8.12.1894 in Peczenizyn, Kolomea; ✡ in Polen

Luis, Brana, Nathan und Fanni Zweig; Foto Yad Vashem

Geschwister

Fani Feiga Zweig *28.5.1920in Peczenizyn, Kolomea; ✡ in Polen

Beruf

Adressen Peczenizyn, Kolomea; Dresden; Ahrensdorf

Heirat

Kinder

Weiterer Lebensweg

Zur Hachschara in das Landwerk Ahrensdorf

Adresse in Zbaszyn Schule p. 7

28.10.1938 verhaftet in Ahrensdorf, ausgewiesen in der ersten Polenaktion, deportiert nach Zbaszyn

28.10.1938 Eltern und Schwester verhaftet in Dresden ausgewiesen nach Zbaszyn

1.9.1939 Überfall der Deutschen Wehrmacht auf Polen

Oktober 1939 Lager Zbaszyn wird aufgelöst

Keine weiteren Daten bekannt

Gedenken

1.10.1955 Pages of Testimony für die ganze Familie von Michael Hess

Quellen

https://www.ushmm.org/online/hsv/person_view.php?PersonId=511669

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de1736878

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de29699

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de581926

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de826405

Hubert Schneider (Hrsg.) Das Tagebuch der Susi Schmerler, eines jüdischen Mädchens aus Bochum, LIT-Verlag, 2018

https://www.kortumgesellschaft.de/tl_files/kortumgesellschaft/content/download-ocr/erinnernzukunft/Mitteilungsblatt-EfdZ-2011-Nr-15.pdf

Liste der Zbaszyn-Deportierten, die Verwandte im Ausland haben, erstellt in Krakau August 1939

https://www.kortumgesellschaft.de/tl_files/kortumgesellschaft/content/download-ocr/erinnernzukunft/Mitteilungsblatt-EfdZ-2012-Nr-16.pdf

Hubert Schneider, Die Entjudung des Wohnraums: Judenhäuser in Bochum; Münster, 2010

Hubert Schneider, Leben nach dem Überleben; LIT-Verlag 2014

Gedenkbuch der Opfer der Shoa aus Bochum und Wattenscheid, 2000

Manfred Keller/Gisela Wilbertz (Hg.), Spuren im Stein. Ein Bochumer Friedhof als Spiegel jüdischer Geschichte, Essen 1997

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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