Goldstein Max

Max Mordechai Goldstein

*26.8.1922 in Gleiwitz; ✡ 28.1.2010 in Tel Aviv

Staatsangehörigkeit deutsch

Religion jüdisch

Vater Kurt Baruch Goldstein *14.7.1884 in Oppeln; ✡8.12.1938 im KL Buchenwald

Heirat der Eltern 10.4.1921 in Krossen/Oder

Mutter Julia Pinkus *8.3.1896 in Witkowo; ✡ 28.5.1942 in Auschwitz

Geschwister –

Beruf Kfm. Lehrling;

Adressen Gleiwitz

Heirat

Kinder

Weiterer Lebensweg

10.11.1938 Vater verhaftet im Novemberpogrom

„Schutzhaft“ in Buchenwald Nr. 27506

29.11.1938 Vater Kurt Geldverwaltungskarte des KL Buchenwald

2.12.1938 Tod des Vaters in Buchenwald, „Herzschwäche“

Zur Hachschara im Landwerk

Ahrensdorf

17.5.1939 In Ahrensdorf bei Minderheiten-Volkszählung

17.5.1939 Mutter als Witwe in Gleiwitz bei Minderheiten-Volkszählung

19.7.1939 Britisches Visum für Palästina in Berlin ausgestellt

25.7.1939 Grenzübertritt Rosenbach

31.7.1939 Ankunft in Haifa

28.5.1942 Mutter ab Gleiwitz ins KL Auschwitz

8.4.1943 Einbürgerung Palästina zu diesem Zeitpunkt Soldat der Jewish Brigade der 8. Armee der Royal Army

28.1.2010 Tod in Tel Aviv

Gedenken

20.6.1988 Pages of Testimony für seine Eltern  von Mordechai Goldstein

Grabstein für Max Goldstein auf dem Yarkon Cemetery, Petah Tiqwa, Israel

Quellen

Staatsarchiv Israel, Mandat zur Einbürgerung in Palästina, 1937-1947

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de30303

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de877046

https://www.statistik-des-holocaust.de/Gleiwitz4205-4.jpg

Anneliese Ora Borinski, Erinnerungen

Herbert Fiedler, Eine Geschichte der Hachschara; Verein Internationale Begegnungsstätte Hachschara-Landwerk Ahrensdorf e.V

Herbert und Ruth Fiedler, Hachschara, Hentrich & Hentrich 2004

http://www.hachschara-ahrensdorf.de/html/body_anfang.html

Naftali-Rosenthal-Ron, Aufblitzende Erinnerungen, Autobiografie; deutsche Übersetzung von Alice Meroz, Berlin 2015

Diethard Aschoff, „Jeden Tag sahen wir den Tod vor Augen“. Der Auschwitzbericht der Recklinghäuserin Mine Winter, in: VZ 94 – 96, 1995 – 97, Hrsg. W. Burghardt, S. 321 – 386

Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939

Danuta Czech, Lagerbuch von Auschwitz

https://collections.arolsen-archives.org/de/document/127212883

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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