Werner Marcel

Marcel Werner

*15.11.1924 in Berlin; ✡ ?

Staatsangehörigkeit polnisch/staatenlos

Religion jüdisch

Vater David Werner *22.9.1901 in Stanislawow; Kaufmann; ✡1

Mutter Sabine Drückmann *4.5.1903/1893 in Vama; Schneiderin; ✡ in Auschwitz

Onkel Bernhard Werner *11.3.1895 in Stanislawow; oo Pepi Drückmann (*23.5.1900)

Geschwister

Vera Werner *22.6.1929 in Berlin;✡ in Auschwitz

Beruf Landwirtschaftlicher Praktikant

Adressen Berlin, Wörtherstraße 9, Kristburger Straße

Heirat

Kinder

Weiterer Lebensweg

Ostern 1931 Einschulung in Berlin

Zur Hachschara ins Landwerk Ahrensdorf, Pfadfinderbund Makkabi HaZair

17.5.1939 in Ahrensdorf bei Minderheiten-Volkszählung

Marcel Werner im Sommer 1939 mit Kindertransport nach England

Schicksal der Eltern und Schwester Vera

17.5.1939 Eltern mit Schwester Vera und Onkel Bernhard mit Frau Pepi in Berlin, Prenzlauer Berg bei Minderheiten-Volkszählung

28.4.1943 Eltern und Schwester Vera verhaftet in Berlin

17.5.1943 Eltern und Schwester Vera auf dem 38. Osttransport von Berlin nach Auschwitz

David Werner Zwangsarbeit für die Horch-Werke der Auto-Union im KZ-Außenlager in Oederan, Zwickau; Herstellung von Wehrmachtsfahrzeugen, Flugzeugen und Torpedos für die Horch-Werke.

Der Hochbau der Horch-Werke (heute Audi)

Die Häftlinge sind in einem Barackenlager auf dem Werksgelände untergebracht

28.1.1945 Ankunft des Vaters in Dachau

4.2.1945 Überstellungsliste vom KL Auschwitz zum KL Dachau

15.3.1945 Tod des Vaters in Dachau

Gedenken

1.11.1955 Pages of Testimony für Eltern und Schwester Vera von Bernhard Werner

Quellen

Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de1179281

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de1179147

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de1178908

https://collections.arolsen-archives.org/de/document/12678410

https://collections.arolsen-archives.org/de/document/130833311

Staatsarchiv Israel, Mandat zur Einbürgerung in Palästina, 1937-1947

https://yvng.yadvashem.org/index.html?language=de

Peter W. Lande,  Jewish „Training“ Centers in Germany, Manuskript von 1978 im Bestand des Centers for Jewish History

https://digipres.cjh.org/delivery/DeliveryManagerServlet?dps_pid=FL4311316

Anneliese Ora Borinski, Erinnerungen

Herbert Fiedler, Eine Geschichte der Hachschara; Verein Internationale Begegnungsstätte Hachschara-Landwerk Ahrensdorf e.V

Herbert und Ruth Fiedler, Hachschara, Hentrich & Hentrich 2004

http://www.hachschara-ahrensdorf.de/html/body_anfang.html

Naftali-Rosenthal-Ron, Aufblitzende Erinnerungen, Autobiografie; deutsche Übersetzung von Alice Meroz, Berlin 2015

Urs Faes, Ein Sommer in Brandenburg, Suhrkamp 2015

https://objekte.jmberlin.de/person/jmb-pers-12574/Herbert+Sonnenfeld?se=Suche&qps=q%3DSonnenfeld

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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