Elkan Ilse

Ilse Elkan

*23.8.1921 in Langendreer; ✡ nach dem April 1942 Ghetto Izbica

Staatsangehörigkeit deutsch

Religion jüdisch

Vater Siegmund Elkan *28.12.1887 in Setterich; ✡ nach dem April 1942 Ghetto Izbica

Mutter Hedwig Frank *16.1.1894 in Borken; ✡nach dem April 1942 Ghetto Izbica

Geschwister

Weitere mit Namen Elkan in Bochum ohne Bezug

Betty Elkan *14.3.1867; ✡17.12.1936 in Bochum

Henny Ermeler geb. Elkan*21.9.1868 in Plau; überlebt Theresienstadt; ✡21.6.1948 in Bochum; von den mit Transports X/1 nach Theresienstadt deportierten 38 Bochumern kamen nur 7 zurück: RosalieSamuel, Henny Ermeler, Rosa Fernau, die Ehepaare Ida und Hugo Meier sowie Karola und Simon Freimark.

Beruf Arbeiterin

Adressen Langendreer, Bochum; München-Gladbach Weierstraße 27;

Heirat ledig

Kinder

Weiterer Lebensweg

1924/24 Vater Siegmund Elkan und Ernst Heimann Geschäftsführer bei „Simmenauer“ in Langendreer

Mitte der 1920er scheidet Siegmund Elkan als Geschäftsführer aus und wird durch den Bruder von Ernst, Max Heimann ersetzt; beide Brüder sind mit den Schwestern des Inhabers Albert S. , Meta und Regina Simmenauer verheiratet

Umzug der Familie Elkan nach München-Gladbach

22. 4.1942 mit den Eltern von M-Gladbach ab Düsseldorf deportiert ins Ghetto Izbica

Nach dem Transport keine weiteren Daten; Tod in Polen

Gedenken

5.10.1997 Pages of Testimony für die Eltern von Ilse von Alex Salm

Quellen

Clemens Kreuzer, Davidstern in Langendreer – Aufstieg und Untergang; Gimmerthal Verlag Bochum, 2011

https://collections.arolsen-archives.org/de/document/11199085

https://collections.arolsen-archives.org/de/document/11199138

https://yvng.yadvashem.org/index.html?language=de

https://collections.arolsen-archives.org/de/search/person/4975241?s=Ermeler&t=2546982&p=0

Hubert Schneider, Die Entjudung des Wohnraums: Judenhäuser in Bochum; Münster, 2010

Hubert Schneider, Leben nach dem Überleben; LIT-Verlag 2014

Gedenkbuch der Opfer der Shoa aus Bochum und Wattenscheid, 2000

Manfred Keller/Gisela Wilbertz (Hg.), Spuren im Stein. Ein Bochumer Friedhof als Spiegel jüdischer Geschichte, Essen 1997

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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