Samuel Samek Skrzypek
*21.7.1922 in in Nowy-Sacz; ✡24.6.1991 in Netzer Sereni
Staatsangehörigkeit Polnisch
Religion jüdisch
Vater Abraham Adolf Skrzypek; ✡ früh verstorben in Neu-Sandez
Mutter Henia Glaser * in Rzeszow; ✡ 1942 in Belzec
Geschwister
Sima Skrzypek *1913 in Nowy Sacz; ✡ 1942 in Belzec; oo Mendel Simanowitz
Monik Skrzypek *1915 in Nowy Sacz
Elijahu Edek Skrzypek *16.10.1917 in Nowy Sacz; Dentist; ✡ 8.8.1941 in Auschwitz
Tova Knobel *1920; ✡ 1942 in Belzec
Leah Velka Jetka Knobel*1922; ✡1942 in Belzec
Chaya Knobel *1925; ✡1942 in Belzec
Beruf Schreiner
Adressen Nowy-Sacz/Neu Sandez, Lwoska 14; Netzer Sereni;
Heirat Hania Knobel *1926 in Nowy-Sacz; ✡ ?
Kinder
Shusha Skrzypek *1948
Avrimik Skrzypek
Sima Skrzypek *ca 1954 in Netzer Sereni
Weiterer Lebensweg
Die Eltern betreiben ein Cafe-Restaurant in Nowy Sacz
1.9.1942 Überfall der Wehrmacht auf Polen
Samuel flieht mit den Brüdern nach Lwow;
17.9.1939 sowjetische Besetzung Ostpolens
6.10.1939 Kapitulation Polens
Arbeit im Bergwerk im Donbass
Februar 1940 bis Juni 1941 Massendeportationen von 330.000 Polen in vier Wellen nach Sibirien und Zentralasien, u.a. 40000 Menschen in das Arbeitslager Workuta in Sibirien
Mai bis Juni 1940 3. Welle der Deportationen vor allem polnischer Flüchtlinge und Juden
1940 von den Russen nach Wladywostok, Sibirien deportiert
22.6.1941 Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion
30.7.1941 Übereinkunft der USSR mit der polnischen Sikorski-Exilregierung in London Amnestie aller polnischen Staatsbürger in der Sowjetunion
Deportation nach Usbekistan;
Sommer 1945 mit einer Gruppe mittelloser Polen nach Warschau; Kontakt mit Abgesandten aus Palästina, die die BRICHA organisieren; zunächst nach Walbrzych in Niederschlesien; dort trifft er auf Hania Knobel, seine spätere Ehefrau, mit dem sie gemeinsam auf Alija nach Palästina geht.
Alija beth
Internierung auf Zypern
Heirat in Nikosia, Zypern mit Szmuel Skrzypek
1948 (?) Geburt der Tochter Shusha
1947 Einwanderung in Israel; sieben Jahre im Kibbuz Shefayim
Geburt des Sohnes Avrimik in Kfar Shefayim
1954 Wechsel in den Kibbuz Netzer Sereni zusammen mit den Familien Lisopresk(?), Flesch(?) und Samelson, damit die Kinder nicht in Kinderheimen, sondern bei den Eltern aufwachsen können,
Im Kibbuz Netzer Sereni arbeitet Hania in der Gärtnerei und in der Küche
Samuel arbeitet in der Schreinerei
Gedenken
Dezember 2006 Interview von Hania Skrzypek mit Nurit Cohen Bacia
26.5.1955 Pages of Testimony für die Geschwister und die Mutter von Szmuel Skrzypek
Quellen
Nurit Cohen Bacia, Die Geschichte eines Ortes, 1948-2009; O-Sonic-Press, 2009
Judith Tydor Baumel, Kibbuz Buchenwald, Hrsg. Kibbuz HaMeuhedet, Tel Aviv 1994
Zeugnisse aus dem Tal des Todes, Veteranen des Kibbuz Netzer-Sereni erzählen; Oranit Verlag, 1998
https://newrepublic.com/article/151061/road-buchenwald
https://www.jewiki.net/wiki/Netzer_Sereni
https://de.wikipedia.org/wiki/Netzer_Sereni
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BILDER & DOKUMENTE – הכשרות החלוץ בגרמניה – דור המשך (hachshara-dor-hemshech.com)
https://www.mappingthelives.org
http://www.dpcamps.org/listDPCampsbyTeamNo.pdf
http://www.fuldawiki.de/fd/index.php?title=Gehringshof
https://collections.arolsen-archives.org/de/document/78790374
Arolsen Archives, Arolsen Signatur DE ITS 2.1.1.1 HE 016 JÜD 7 ZM