Salomon Berta

Salomon, Berta, geb. Buchthal, verw. Gottschalk

*27.10.1884 in Anröchte / Lippstadt; + Oktober 1944 in Auschwitz

Vater Salomon Buchthal *1847 in Alme: +6.10.1903 in Lippstadt

Mutter Sarah Spanier *10.2.1846 in Anröchte; +13.5.1900 in Anröchte

Geschwister

Aron Buchthal *1877 in Alme

Julius Buchthal *7.7.1878 in Alme in Alme; 28.4.1942 nach Zamosc

Isaac Buchthal; +kriegsgefallen 1916 in Frankreich

Meier Buchthal *Juli 1880 in Alme ; + 20.8.1884 in Alme

und zwei weitere

Heirat

Salomon Gottschalk * August 1864 in Essen; Althändler; +18.12.1920 in Recklinghausen-Süd

Kinder aus erster Ehe

Männliche Totgeburt *15.3.1911 in Recklinghausen-Süd

Hilde Gottschalk *1912 in Recklinghausen; ledig, Verkäuferin in Menden; +27.10.1935 Krankenhaus Bethanien in Iserlohn

Zweite Ehe

Edmund Salomon *3.11.1878 in Metelen / Steinfurt,  +26 6.1944 in Theresienstadt

Adressen Recklinghausen Herner Straße 380, Marienstraße 26; Essen, Maschinenstraße 19

Beruf Kauffrau, Altwaren-Geschäft in der Marienstraße 26

Weitere Lebensdaten

20. 5.1936 nach Essen, Maschinenstraße 19

Gestapotransportliste 21.7.1942 Düsseldorf

21.7.1942 Deportation von Düsseldorf nach Theresienstadt, Ghetto
Transport VII/1, nr. 736 (22. 7. 1942, Düsseldorf -> Theresienstadt)

19.10.1944 Deportation nach Auschwitz, Vernichtungslager
Transport Es, nr. 851 (19. 10. 1944, Theresienstadt -> Auschwitz)

Oktober 1944 Tod in Auschwitz

Quellen

https://www.recklinghausen.de/Inhalte/Startseite/Ruhrfestspiele_Kultur/Gedenkbuch/_Opferbuch_selfdb.asp?form=detail&db=545&id=577

Jüdische Holocaust-Gedenkstätten und jüdische Einwohner Deutschlands 1939-1945

Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939

Heinz Reuter, Die Juden im Vest Recklinghausen, Vestische Zeitschrift Bd. 77/78, 1978/1979

Werner Schneider, Jüdische Heimat im Vest Gedenkbuch 1983

Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen. 1236-1986, hrsg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986

Bundesarchiv Koblenz. Gedenkbuch-Opfer der Verfolgung unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933 –1945. Stand: 28.2.2020 (www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/)
Jüdische Einwohner Recklinghausens, Sta Re III 6520 (Die zeitgenössische Liste des Einwohnermeldeamtes gibt Namen, Adressen, den Tag der Abmeldung und den neuen Wohnort an; 1942 lauten die Einträge an dieser Stelle regelmäßig „unbekannt“; letzte Eintragung: 31.7.1942)

International Tracing Service, Bad Arolsen

cz.holocaust Datenbank der digitalisierten dokumenten

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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