Alfred Freud
*29.4.1922 in Köln; ✡ 1943 in Auschwitz
Staatsangehörigkeit türkisch
Religion jüdisch
Vater Sigmund Stanley Freud *24.9.1884 in Konstantinopel; ✡1943 in Auschwitz
Mutter Eddy Hedwig Blumenrath *6.7.1897 in Dorstfeld, Dortmund; ✡1943 in Auschwitz
Geschwister –
Beruf –
Adressen Köln, Weißenburger Straße 5, später Judenhaus Nr. 66; Paderborn, Grüner Weg 86
Heirat ledig
Kinder –
Weiterer Lebensweg
23.6.1939 Vertrag zwischen der RVJD und der Stadt Paderborn zur Errichtung des Umschulungs- und Einsatzlagers Paderborn, Grüner Weg 86; vom Hechaluz wird eine „Aufbaugruppe“ von Handwerkern nach Paderborn geschickt
24.10.1939 aus Köln angemeldet im Lager Paderborn
5.7.1940 aus Paderborn abgemeldet nach Köln, Weißenburger Straße 5
5.7.1941 behördliche Anordnung zur Auflösung der Hachschara-Lager; Umbenennung „Jüdisches Arbeitseinsatzlager Paderborn“
5.9.1942 mit den Eltern von Köln nach Theresienstadt Transport III/3
6.9.1943 mit den Eltern von Theresienstadt nach Auschwitz Transport Dl
Gedenken
14.4.1999 Pages of Testimony für Alfred und seine Eltern von Alex Salm
Quellen
Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939
https://www.statistik-des-holocaust.de/III3-1.jpg
https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de869193
https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de869194
https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de869386
https://museenkoeln.de/ns-dokumentationszentrum/default.aspx?sfrom=1214&s=2460&id=3285&buchstabe=F
https://www.holocaust.cz/de/opferdatenbank/opfer/10894-alfred-freud/
Margit Naarmann, Ein Auge gen Zion, Paderborn, 2000; ISBN3-89498-087-7
Ernest W. Michel, „Promises Kept – Ein Lebensweg gegen alle Wahrscheinlichkeiten“, 2013
Kurt Salinger, Nächstes Jahr im Kibbutz, Paderborn 1998