Franz Lutz Wolf
*14.2.1922 in Gleiwitz; ✡ 1943 in Auschwitz
Staatsangehörigkeit deutsch
Religion jüdisch
Vater
Mutter
Geschwister
Beruf –
Adressen Berlin, Wilmersdorf, Chausseestraße 18 bei Nossek; Paderborn, Grüner Weg 86;
Heirat
Kinder
Weiterer Lebensweg
17.5.1939 mit den Eltern in bei Minderheiten-Volkszählung
23.6.1939 Vertrag zwischen der RVJD und der Stadt Paderborn zur Errichtung des Umschulungs- und Einsatzlagers Paderborn, Grüner Weg 86;
14.11.1939 aus Berlin kommend angemeldet in Paderborn
19.12.1939 abgemeldet aus Paderborn nach Berlin, Wilmersdorf
5.7.1941 behördliche Anordnung zur Auflösung der Hachschara-Lager; Umbenennung „Jüdisches Arbeitseinsatzlager Paderborn“
20.2.1943 neue Richtlinien des Reichssicherheitshauptamtes für die „technische Durchführung der Evakuierung“
März 1943 Reichsweite „Fabrikaktion“, alle noch in Arbeitslagern und kriegswichtigen Betrieben beschäftigten „Volljuden“ werden verhaftet und in Konzentrationslager nach Auschwitz und ins „Generalgouvernement“ deportiert
3.3.1943 Berliner Fabrikaktion, mit dem 33. Osttransport von Berli nach Auschwitz
Gedenken
–
Quellen
Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939
https://collections.arolsen-archives.org/de/document/127212619
Margit Naarmann, Ein Auge gen Zion, Paderborn, 2000; ISBN3-89498-087-7
Ernest W. Michel, „Promises Kept – Ein Lebensweg gegen alle Wahrscheinlichkeiten“, 2013
Kurt Salinger, Nächstes Jahr im Kibbutz, Paderborn 1998