Werner Wolfsohn
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*21.9.1906 in Hamburg; ✡ nach November 1941 in Minsk
Staatsangehörigkeit deutsch
Religion jüdisch
Vater Albert Wolfsohn *22.6.1868 in Hamburg; ✡ 17.4.1936 in Hamburg
Heirat der Eltern 1.12.1905 in Berlin
Mutter Clara Freundlich *7.6.1879 in Neustettin; ✡ nach November 1941 in Minsk
Geschwister
Beruf –
Adressen Hamburg Harvestehude, Klosterstern, Ostmarkstraße 76; Paderborn
Heirat Ruth Tuteur *2.11.1919 in Hamburg
Kinder
Weiterer Lebensweg
10.11.1938 Verhaftet im Novemberpogrom, „Schutzhaft“ in Sachsenhausen
23.12.1938 entlassen aus dem KL Sachsenhausen
17.5.1939 in Hamburg Harvestehude, Klosterstern bei Minderheiten-Volkszählung
23.6.1939 Vertrag zwischen der RVJD und der Stadt Paderborn zur Errichtung des Umschulungs- und Einsatzlagers Paderborn, Grüner Weg 86;
2.1.1940 mit Wilhelm Worms aus Hamburg kommend angemeldet in Paderborn
12.2.1940 mit Wilhelm Worms aus Paderborn wieder abgemeldet nach Hamburg Ostmarkstraße 76
5.7.1941 behördliche Anordnung zur Auflösung der Hachschara-Lager; Umbenennung „Jüdisches Arbeitseinsatzlager Paderborn“
8.11.1941 Deportation mit Mutter und Ehefrau nach Minsk
Gedenken
Stolperstein für Werner, Ruth und Clara Wolfsohn in Hamburg-Nord, Abendrothsweg 19
Page of Testimony
Quellen
Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939
https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de995271
https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de995291
Margit Naarmann, Ein Auge gen Zion, Paderborn, 2000; ISBN3-89498-087-7
Ernest W. Michel, „Promises Kept – Ein Lebensweg gegen alle Wahrscheinlichkeiten“, 2013
Kurt Salinger, Nächstes Jahr im Kibbutz, Paderborn 1998