Heumann Herbert

Herbert Naftali bar Isaak Heumann  Bochumer Straße 139

*20.12.1900 in Recklinghausen ; ✡ 21.10.1916 in Recklinghausen

Vater Isidor Isaak Heumann *18.10.1873; ✡ 8.8.1944 Theresienstadt

Mutter Johanna Hirsch *5.9.1872; ✡ 22.12.1942 Theresienstadt

Geschwister

Albert Heumann * 14. 8. 1902 in Recklinghausen; ✡ 30.9.1942 in Auschwitz

Klara Heumann *26.10.1903 oo 26.10.1926 mit Wilhelm Julius Spanier, bd nach Chile

Alfred Heumann*2.8.1905 in Recklinghausen; ✡ Washington USA

Irma Heumann *12.5.1907 in Recklinghausen; *1929; oo Norbert Klein *1892; ✡ USA

Heumann Erich  * 3.9.1909 in Recklinghausen; ✡ Argentinien

Adressen Bochumer Straße 139, Recklinghausen

Beruf Kaufmannslehrling

Keine weiteren Lebensdaten

Sterbeurkunde Herbert Heumann

Gedenken/Beisetzung

Beisetzung auf dem jüdischen Friedhof Nordcharweg Recklinghausen, Reihe

Hebräische Grabinschrift:

Hier ruht der zuverlässige und sittsame Jüngling Naftali, Sohn des Isaak; er starb am 4. im Tischri 5619

Deutsche Grabinschrift:

… unser Bruder Herbert Heumann  20.12.1900 – 21.10.1916

Quellen

Werner Schneider, Jüdischer Friedhof Recklinghausen (Nordcharweg); Typoskript 1985

Heinz Reuter, Die Juden im Vest Recklinghausen, Vestische Zeitschrift Bd. 77/78, 1978/1979

Werner Schneider, Jüdische Heimat im Vest Gedenkbuch 1983

Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen. 1236-1986, hrsg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986

Georg Möllers / Jürgen Pohl: Abgemeldet nach „unbekannt“ 1942, Die Deportation der Juden aus dem Vest Recklinghausen nach Riga, hrsg. von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Recklinghausen, Klartext Verlag, Essen 2013.
Bundesarchiv Koblenz. Gedenkbuch-Opfer der Verfolgung unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933 –1945. Stand 28.2. 2020 (www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/)

Mahnmal auf dem Jüdischen Friedhof am Nordcharweg Recklinghausen

Gelsenzentrum; http://www.gelsenzentrum.de/gelsenkirchen_theresienstadt_deportation.htm

Yad Vashem Shoah Victims‘ Database

Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939

International Tracing Service Arolsen

Nordrhein-Westfalen, Sterberegister 1874-1938

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert