Salomons Walther

Walther Salomons  Bochumer Straße 138

*Juli 1891 in Krefeld; ✡5.12.1928 in Recklinghausen

Vater Joseph Salomons * 14.5.1855 in Winschoten, Groningen, NL; ✡30.5.1930

Mutter Henriette Markus *12.5.1861; ✡30.8.1935

Geschwister

Leon Salomons *22.7.1887 in Krefeld; oo Martha Schöneberg *23.5.1890; bd. ✡15.3.1942 in Riga

Paul Salomons *22.11.1888; oo Grete Judenberg *1.6.1891; bd. ✡3.10.1944 Auschwitz

Alfred Salomons *7.4.1890 in Krefeld; Bochum; ✡4.12.1924 in Recklinghausen

Irma Salomons *15.2.1896 in Recklinghausen, ledig; Tod ca 1920

Adressen Bruch Nr.225/2 an der Marienkirche; Bochumer Straße 138, Recklinghausen
Heirat Herta Schönfeld *28. 9.1897 in Nikolei, Pless, Schlesien; Riga; ✡ 1. 2.1975 in New York

Kinder

Ida Salomons *29.4.1921, 1939 nach England; oo Schreier

Irma Salomons *15.1.1923, 27.1.1942 nach Riga, überlebt, oo Gerber NewYork

Alfred Joseph Salomons *26.1.1926, 1939 nach England

Beruf Kaufmann Kaufhaus Salomons, Warenhaus Kleiner Preis

Weitere Lebensdaten

1927 Verpachtung an die „Kleiner Preis Wohlwert“-GmbH

5.12.1928 Tod im Knappschaftskrankenhaus in Recklinghausen

Gedenken

Beisetzung auf dem jüdischen Friedhof Recklinghausen Nordcharweg

Quellen

Jewish Gen Online Worldwide Burial Registry Germany

Georg Möllers / Jürgen Pohl: Abgemeldet nach „unbekannt“ 1942, Die Deportation der Juden aus dem Vest Recklinghausen nach Riga, hrsg. von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Recklinghausen, Klartext Verlag, Essen 2013.
Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen. 1236-1986, hrsg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986, S.225-252. Stadtarchiv Sta Re III Jüdische Gewerbebetriebe um 1938; Sta Re III 6520 Jüdische Einwohner im 3. Reich; Sta Re III 4407 Jüdische Kinder;

Jüdische Holocaust-Gedenkstätten und jüdische Einwohner Deutschlands 1939-1945
Jüdische Einwohner Recklinghausens, Sta Re III 6520

Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939

Georg Möllers, Horst D. Mannel, Zwischen Integration und Verfolgung, 1988, Dokument 56
Von der Wiege bis zur Bahre. Menschen der Recklinghäuser Südstadt in den 1930er Jahren, bearbeitet v. Klaus Weberskirch und Matthias Kordes, Recklinghausen 2011

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert