Jäckel Bernhard

Bernhard Jäckel

*14.8.1928 in Recklinghausen; ✡ in Riga/Auschwitz vor 1944

Vater Oskar Jäckel *5.12.1895 in Kalusz Galizien; ✡11. 3. 1942 Bernburg a. d. Saale

Mutter Weige Fanny Handgriff *5.1.1905 in Oberhausen; ✡ 2.11.1943 Ausschwitz
Geschwister

Judith Edith Inge Jäckel; *26.3.1927 in Recklinghausen; oo Artur GAstman; ✡9.1.2007 Palm City Florida 

Max Jäckel *18.6.1930; ✡ März 1942

Joachim Jäckel *24.3.1932; ✡März 1942

Hans-Josef Jäckel *13.12.1934 in Recklinghausen; ✡26.1.1936 in Dortmund

Johanna Jäckel *2.1.1937; ✡März 1942;

Adressen Recklinghausen, Friedhofstraße 13, Ghettohaus Paulusstraße

Weitere Lebensdaten

12.3.1941 Purimfest Lehrer Jacobs mit den Schülern

Bis Sommer 1941 Besuch der jüdischen Schule Lehrer Erich Jacobs

1941 schreibt er mit Hans Aron einen Brief an den Lehrer in Barcelona

Sommer 1941 Zwangsumsiedlung ins Ghettohaus Paulusstraße

24. 1.1942 deportiert nach Gelsenkirchen Wildenbruchhalle
27. 1.1942 Deportation über Dortmund ins Ghetto Riga

Alle Geschwister bis auf Judith bei Dünamündeaktion März 1942 in Riga Jungfernhof umgebracht (laut Bundesgedenkbuch)

Quellen

Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939

Briefe der jüdischen Gemeinde Recklinghausen an Erich Jacobs; Privatarchiv Fredel Fruhman

Gedenkbuch Opfer und Stätten der Herrschaft, der Verfolgung und des Widerstandes

in Recklinghausen 1933-1945“ – Link: www.recklinghausen.de/gedenkbuch

Georg Möllers, Abgemeldet nach unbekannt – 1942; 2.Aufl. 2017

Heinz Reuter, Die Juden im Vest Recklinghausen, Vestische Zeitschrift Bd. 77/78, 1978/1979

Werner Schneider, Jüdische Heimat im Vest Gedenkbuch 1983

Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen. 1236-1986, hrsg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986

Stadtarchiv StA F.IV.18¸ StA Rhs. III 6513

Bundesarchiv Koblenz. Gedenkbuch-Opfer der Verfolgung unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933 –1945.

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de886553

U.S. Social Security Applications and Claims, 1960

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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