Hilla Zilla Katz
* 2.3.1940 in Recklinghausen; +nach 3/1942 Warschau oder KL
Vater Max Katz *24.3.1892 in Guxhagen; +28.5.1943 in Sobibor
Mutter Henny Katz geb. Plaut *25.10.1904 in Frankershausen; + nach 3/1942 Warschau oder KL
Bruder Rolf Bernhard Katz *15.7.1930 in Düsseldorf; + nach 3/1942 Warschau oder KL
Adressen Recklinghausen, Roonstr.13; Kellerstraße 21 Ghettohaus
Weiterer Lebensweg
1.7.1941 Zwangsumzug ins Ghettohaus Kellerstr. 21
24.1.1942 zunächst von der Riga Liste gestrichen da Hilla noch keine 2 Jahre alt
31.3.1942 abgemeldet nach unbekannt
31.3.1942 Deportation ab Gelsenkirchen nach Warschau Ghetto
Transport mit etwa 1.000 Juden aus Hannover und Gelsenkirchen
Quellen
Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939
https://collections.arolsen-archives.org/en/archive/372897/?p=1&s=Katz%20Max&doc_id=372899
https://collections.arolsen-archives.org/en/archive/12750461/?p=1&s=Katz%20Max&doc_id=12750461
Germany, Jewish Victims of Nazi Persecution, 1933-1945
Heinz Reuter, Die Juden im Vest Recklinghausen, Vestische Zeitschrift Bd. 77/78, 1978/1979
Werner Schneider, Jüdische Heimat im Vest Gedenkbuch 1983
Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen. 1236-1986, hrsg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986
Georg Möllers / Jürgen Pohl: Abgemeldet nach „unbekannt“ 1942, Die Deportation der Juden aus dem Vest Recklinghausen nach Riga, hrsg. von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Recklinghausen, Klartext Verlag, Essen, 2. Auflage 2017
https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/1589305/