Decker Ernst

Ernst Moritz Decker

*5.4.1895 in Ahrweiler; +9.10.1957 in Montevideo

Vater Max Decker *24.11.1855 in Ahrweiler; +12.7.1939 in Köln

Mutter Berta Sternberg *14.12.1855 Laubuseschbach; oo13.5.1884 Weilburg; +14.12.1900 Ahrweiler

Geschwister

Friederike Decker *26.6.1885 in Ahrweiler; oo August Seewald; Montpellier; +7.10.1943 Auschwitz

Rosa Decker *9.10.1886 in Ahrweiler; oo Albrecht Kerschbaum; +26.12.1969 in Erlangen

Ella Carolina Decker *17.3.1890 in Ahrweiler; oo Leopold Moll, Elberfeld; +28.5.1895 Los Angeles

Beruf Kaufmännischer Angestellter (bei Alsberg?)

Adressen Recklinghausen, Kellerstraße 1, ab 1930  als Mieter bei Hermann Levi

Heirat geschieden

Kinder

Weiterer Lebensweg

5.1.1939 abgemeldet nach Montevideo / Uruguay

9.10.1957 Tod in Montevideo

Quellen

https://www.recklinghausen.de/Inhalte/Startseite/Ruhrfestspiele_Kultur/Gedenkbuch/_Opferbuch_selfdb.asp?form=detail&db=545&id=85

Heinz Reuter, Die Juden im Vest Recklinghausen, Vestische Zeitschrift Bd. 77/78, 1978/1979

Jüdische Holocaust-Gedenkstätten und jüdische Einwohner Deutschlands 1939-1945

Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen. 1236-1986, hrsg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986

Jüdische Einwohner Recklinghausens, Sta Re III 6520

Georg Möllers / Jürgen Pohl: Abgemeldet nach „unbekannt“ 1942, Die Deportation der Juden aus dem Vest Recklinghausen nach Riga, hrsg. von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Recklinghausen, Klartext Verlag, Essen 2013.

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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