Philipp Adele

Adele Philipp

*14.10.1887 in Recklinghausen; ✡13.3.1922 in Recklinghausen

Vater Isack Philipp *6.12.1853 in Darfeld; ✡24.11.1893 in Recklinghausen

Mutter Henriette Meyer *22.3.1852 in Sögel; ✡ 4.9.1933 in Recklinghausen

Geschwister

Mathilde Philipp *22.5.1878 in Sögel; ✡ 20. 3. 1943 in Sobibor; oo Palm

David Philipp *22.2.1880 in Sögel, Hümmling; ✡ nach 21.4.1942 in Riga

Max Philipp *Dez. 1882 in Recklinghausen; ✡ 9.6.1927 in Recklinghausen, Prosperhospital

Norbert Philipp *21.1.1885 in Recklinghausen; ✡ nach 21.4.1942 in Riga

Sofie Philipp *Aug. 1889 in Recklinghausen; ✡27.1.1928 in Recklinghausen im Knappschaftskrhs.

Hans Philipp *1893 in Recklinghausen

Isidor Philipp*14.3.1894 in Recklinghausen (Dr.phil.), Theresienstadt; ✡ 28.2.1945 in Auschwitz

Beruf ohne

Adressen Recklinghausen Kreuzstraße 11, Oerweg 14

Weitere Lebensdaten

unbekannt

Gedenken/Beisetzung

Beisetzung auf dem jüdischen Friedhof Nordcharweg Recklinghausen, Reihe D, 5

Hebräische Grabinschrift:

Hier ruht Adil, Tochter des Isaak; sie tat Gutes in ihrm Leben. Sie starb am 19. Adar 5682

Deutsche Grabinschrift:

Hier ruht meine liebe Tochter, unsere herzensgute Schwester

Adele Philipp 14.10.1887 – 18.3.1922

Quellen

Werner Schneider, Jüdische Heimat im Vest Gedenkbuch 1983

Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen. 1236-1986, hrsg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986

Werner Schneider, Jüdischer Friedhof Recklinghausen (Nordcharweg) Typoskript 1985

Georg Möllers / Jürgen Pohl: Abgemeldet nach „unbekannt“ 1942, Die Deportation der Juden aus dem Vest Recklinghausen nach Riga, hrsg. von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Recklinghausen, Klartext Verlag, Essen 2013

Ellis Island und andere New York Passagierlisten, 1820-1957

Jüdische Holocaust-Gedenkstätten und jüdische Einwohner Deutschlands 1939-1945

Gedenkbuch Opfer und Stätten der Herrschaft, der Verfolgung und des Widerstandes in Recklinghausen 1933-1945

Landesarchiv NRW, Sterberegister Nordrhein-Westfalen 1874-1938

Bundesarchiv Koblenz. Gedenkbuch-Opfer der Verfolgung unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933 –1945. Stand: 28. 2. 2020

U.S. Sterbe-Verzeichnis der Sozialversicherung (SSDI)

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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