*9.9.1918 in Fürth; ✡ 31.3.2013 in Boca Raton, Florida
Staatsangehörigkeit polnisch
Vater Mordechai
Mutter Rosa Rachel
Geschwister –
Elsa Steinbach
Nosti Steinbach
Akiva Karl Steinbach
Chaim Schia Steinbach
Beruf Mechaniker; Diamanthändler
Adressen Fürth; Berlin; Ahrensdorf; Chemnitz
Heirat Ruth Schärf *9.6.1921 in Freiburg; 2013
Kinder
Chaim Steinbach *25.2.1944
Gideon Steinbach
Weiterer Lebensweg
Zur Hachschara in das Landwerk Ahrensdorf

28.10.1938 verhaftet in Ahrensdorf, ausgewiesen in der ersten Polenaktion, deportiert nach Zbaszyn
28.10.1938 54 jüdische Polen, die in Fürth ansässig waren, nach Polen abgeschoben; davon haben neun überlebt
1.9.1939 Überfall der Deutschen Wehrmacht auf Polen
Oktober 1939 Lager Zbaszyn wird aufgelöst
Gründer der Diamond Exchange in Ramat Gan
1957 Auswanderung aus Israel in die USA mit Frau Ruth und beiden Söhnen

30.5.- 4.6.1957 auf der QUEEN MARY von Cherbourg nach New York
31.3.2013 Tod in Boca Raton, Florida
Beisetzung in Tel Aviv
Gedenken
4.4.2013 Avelim – Israeli Todesanzeigen
Grabstein auf dem Nahalat Yitshak Cemetery, Tel Aviv, Israel
Quellen
https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de492602
Chronik Fürth; Link:
https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de
Hubert Schneider (Hrsg.) Das Tagebuch der Susi Schmerler, eines jüdischen Mädchens aus Bochum, LIT-Verlag, 2018
Liste der Zbaszyn-Deportierten, die Verwandte im Ausland haben, erstellt in Krakau August 1939
Hubert Schneider, Die Entjudung des Wohnraums: Judenhäuser in Bochum; Münster, 2010
Hubert Schneider, Leben nach dem Überleben; LIT-Verlag 2014
Gedenkbuch der Opfer der Shoa aus Bochum und Wattenscheid, 2000
Manfred Keller/Gisela Wilbertz (Hg.), Spuren im Stein. Ein Bochumer Friedhof als Spiegel jüdischer Geschichte, Essen 1997