Brechner Moses

Moses Brechner

*1891 in Nivka; ✡ in Polen 20.3.1942

Staatsangehörigkeit polnisch

Vater Baruch Berek Brechner *25.10.1846 in Modrzejów, Sosnowiec; ✡1920 in Sosnowiec

Mutter Chaja Estera Majer *1846 Trzebina; in Auschwitz

Geschwister

Chana; Chaim; Icyk; Rivka; Nathan; Josef; Hinda; Sura; Rachela; Shlomo Brechner

Beruf

Adressen Sosnowicz; Bochum; Srodola Ghetto

Heirat Rosa Ita Ruchal Rosenkranz * ca. 1890

Kinder

Mirila Brechner *15.3.1908

Sara Brechner *20.3.1915 in Sosnowiec; ✡ ca 1943; oo Feiwel Brumer

Rafael Joine Fritz Brechner *20.9.1919; ✡6.1.1886 in Gelsenkirchen

Baruch Bernhard Brechner *19.11.1922 in Bochum; ✡13.11.1997 in Münster; oo 1949 Johanna

Alexander Brechner *23.2.1923 in Gelsenkirchen; ✡17.8.1969 in Gelsenkirchen

Lea Lili Kaner Brechner *11.12.1927 in Bochum; ✡21.6.1984 in Haifa (Herzinfarkt); oo Yitzchak Josef Kaner

Weitere Ereignisse

1933 ausgewandert mit der Familie nach Sosnowiec

1936 Ankunft von Josef Kaner in Haifa auf dem rumänischen Linienschiff SMR REGELE CAROL

1.9.1939 Überfall der Deutschen Wehrmacht auf Polen

Oktober 1939 Lager Zbaszyn wird aufgelöst

1939-1945 Baruch Bernhard Brechner in verschiedenen Konzentrationslagern zuletzt Groß-Rosen

13.10.1947 Bernhard Brechner in Bochum, Förderstraße 23

1949 Heirat von Baruch Brechner in Gelsenkirchen mit Johanna Alexander

1952 Baruch Brechner mit Ehefrau Johanna Alexander in Israel

Gedenken

14.6.2022 Stolperstein für die Familie Brechner in Bochum, Kortenpfad 3

Quellen

Hubert Schneider (Hrsg.) Das Tagebuch der Susi Schmerler, eines jüdischen Mädchens aus Bochum, LIT-Verlag, 2018

www.jggelsenkirchen.de/ausstellung/bleiben-oder-gehen/

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de1470710

https://www.kortumgesellschaft.de/tl_files/kortumgesellschaft/content/download-ocr/erinnernzukunft/Mitteilungsblatt-EfdZ-2011-Nr-15.pdf

https://collections.arolsen-archives.org/en/document/70579457

Liste der Zbaszyn-Deportierten, die Verwandte im Ausland haben, erstellt in Krakau August 1939

https://www.kortumgesellschaft.de/tl_files/kortumgesellschaft/content/download-ocr/erinnernzukunft/Mitteilungsblatt-EfdZ-2012-Nr-16.pdf

Hubert Schneider, Die Entjudung des Wohnraums: Judenhäuser in Bochum; Münster, 2010

Hubert Schneider, Leben nach dem Überleben; LIT-Verlag 2014 Nicht erwähnt)

Gedenkbuch der Opfer der Shoa aus Bochum und Wattenscheid, 2000

Manfred Keller/Gisela Wilbertz (Hg.), Spuren im Stein. Ein Bochumer Friedhof als Spiegel jüdischer Geschichte, Essen 1997

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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