Hochberg Leo

Leo Eliezer Hochberg

*20.4.1922 in Saarbrücken; ✡ ca. 1942 in Krakau

Staatsangehörigkeit polnisch

Religion jüdisch

Vater Arye Josef Hochberg *15.7.1887 in Przeworsk; ✡ ca. 1942 in Krakau

Mutter Perla Malz *25.5.1881 in Jawornik; ✡ 1942 in Krakau

Vater Arie, Max, Heinrich, Helene, Leo, Mutter Perl und Wilhelm Hochberg ca 1923

Geschwister

Helena Chaja Hochberg *20.11.1913 in Saarbrücken; ✡ 2.3.1994; oo Joel Pess (1912-1995)

Wilhelm Zeev Hochberg *7.11.1914 in Saarbrücken; Überlebender, ✡? Israel

Max Meir Hochberg *2.7.1916 in Saarbrücken; Überlebender, ✡? Israel

Heinrich Chaim Hochberg *16.2.1920 in Saarbrücken; Überlebender, ✡? Israel

Jesekiel Hochberg *26.12.1923 in Saarbrücken; ✡

Beruf

Adressen Saarbrücken, Fennerstraße 100; Berlin, Ahrensdorf; Krakau

Heirat

Kinder

Weiterer Lebensweg

6.7.1936 Ankunft von Bruder Heinrich Hochberg in Haifa

17.3.1937 Ankunft von Schwester Helena auf dem Linienschiff SS GALILEA in Haifa

19.9.1937 Ankunft von Bruder Wilhelm Hochberg als „Landwirtschaftlicher Arbeiter“ in Haifa

12.9.1938 Ankunft von Bruder Max Hochberg auf dem Linienschiff SS GALILEA in Haifa, gibt als Verwandten seinen Bruder  Zwi Hochberg an

Zur Hachschara ins Landwerk Ahrensdorf, Pfadfinderbund Makkabi HaZair

28.10.1942 Eltern von Saarbrücken nach Zbaszyn abgeschoben

28.10.1938 verhaftet in Ahrensdorf mit 8 anderen Chaluzim in der „1. Polenaktion“ (Pepi Bari, Wolfgang Heim, Leo Hochberg, Hilde Schächter, Isaak Steinbach, Rosa Wind, Louis Zweig, “Piefke, Tulla“; zwei Nächte im Potsdamer Gefängnis; aus Berlin mit dem Zug abgeschoben nach Zbaszyn

1939 Liste der Zbaszyn Internierten, Zuordnung nach Herkunft der Familie

Aus Zbaszyn nach Krakau

1942 Tod der Mutter in Krakau

Gedenken

Pages of Testimony für Leo und die Eltern von den Brüder Zeev und Max

Grabstein für Schwester Chana und Ehemann auf dem Yarkon Cemetery, Petah Tiqwa; mit Erinnungsinschrift für die im Holocaust umgekommenen Eltern und Bruder Leo

Quellen

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de482174

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de39862

Staatsarchiv Israel, Mandat zur Einbürgerung in Palästina, 1937-1947

Staatsarchiv Israel, Einwanderungslisten

Peter W. Lande,  Jewish „Training“ Centers in Germany, Manuskript von 1978 im Bestand des Centers for Jewish History

https://digipres.cjh.org/delivery/DeliveryManagerServlet?dps_pid=FL4311316

Anneliese Ora Borinski, Erinnerungen

Herbert Fiedler, Eine Geschichte der Hachschara; Verein Internationale Begegnungsstätte Hachschara-Landwerk Ahrensdorf e.V

Herbert und Ruth Fiedler, Hachschara, Hentrich & Hentrich 2004

http://www.hachschara-ahrensdorf.de/html/body_anfang.html

Naftali-Rosenthal-Ron, Aufblitzende Erinnerungen, Autobiografie; deutsche Übersetzung von Alice Meroz, Berlin 2015

Urs Faes, Ein Sommer in Brandenburg, Suhrkamp 2015

https://objekte.jmberlin.de/person/jmb-pers-12574/Herbert+Sonnenfeld?se=Suche&qps=q%3DSonnenfeld

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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