Abraham Hilde

Hildegard Abraham geb. Aron später Avery Bochumer Straße 139

*10.7.1906 in Recklinghausen, + 13.5.1983 in Palm Beach, USA

Hildegard Abraham, geb. Aron Foto Weberskirch, Kordes
Foto Scheideler

Vater Sally Aaron *12.3.1876 in Kupferdreh; ✡27.10.1938 in München-Gladbach; der Name des Vaters steht auf einem Grabstein auf dem jüdischen Friedhof Recklinghausen Nordcharweg

Mutter Karolina Willner *7.8.1884 in Vorst; ✡Sept. 1942 in Kulmhof

Schwester

Adele Aaron *9.3.1920 in Rheydt; ✡27.6.1944 in Kulmhof

Hilde und Egon Abraham; Foto Scheideler

Heirat Egon Abraham *9.2.1904 in Kammthal, +1979 Palm Beach Florida

Kinder drei

Joel Abraham Avery *17.5.1943 in Bedford Brooklyn; + 23.12.1943 in Bedford Brooklyn

Adressen Bochumer Str.139 und ab 1939 Bochumer Straße 139

Weitere Lebensdaten

Ehemann Egon ab 1929 Mitinhaber Manufakturwaren Hohenstein

2.1.1939 abgemeldet von Bochumer Str.139 zur Nr. 138

29.3.1939 abgemeldet aus Recklinghausen

28.03.1939 Emigration nach Havanna, Kuba

Lebt dort in Hotel Moroya in Havana

später nach  Palm Beach Florida USA

13.5.1983 in Palm Beach Florida

Quellen

https://www.recklinghausen.de/Inhalte/Startseite/Ruhrfestspiele_Kultur/Gedenkbuch/_Opferbuch_selfdb.asp?form=detail&db=545&id=7

https://media.essen.de/media/wwwessende/aemter/sto_biographien/Aaron_Rosa_geb_Loewenstein_Kupferdreh.pdf

Georg Möllers, Biografie Aron Saalberg, PDF-Datei Anhang zur biographischen Datei („Opferbuch“) im „Gedenkbuch Opfer und Stätten der Herrschaft, der Verfolgung und des Widerstandes in Recklinghausen 1933-1945“ www.recklinghausen.de/gedenkbuch

Georg Möllers / Jürgen Pohl: Abgemeldet nach „unbekannt“ 1942, Die Deportation der Juden aus dem Vest Recklinghausen nach Riga, hrsg. von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Recklinghausen, Klartext Verlag, Essen 2013, S. 18
Jüdische Einwohner Recklinghausens, Sta Re III 6519, 6520

Bundesarchiv Koblenz. Gedenkbuch-Opfer der Verfolgung unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933 –1945. Stand 28.2.2020 www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/

International Tracing Service, Bad Arolsen

Yad Vashem Central Database for Shoah Victims‘ Names

cz.holocaust Datenbank der digitalisierten dokumenten

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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