Berger Leiser Leib Eliezer Bochumer Straße 111
*12. 3.1860 in Kosomatro/Rozniatow/Dolina/Galizien; Tod in Polen
Adressen
Köln, Emden, Recklinghausen
Bochumer Straße 111, Recklinghausen von 1930 -1938
Beruf Möbelhändler Geschäft auf dem Königswall
Heirat Leitgen Leah Frisch *12.3.1868 in Rosniatow +1938 (Cousine der Bertha Menschenfreund)
Kinder
Ephraim Berger *10.10.1889 +28.5.1942, oo Pepi Frisch-Lieder *23.5.1899
Chana Anna Berger *10.3.1896; oo Leo Friedler; bd. 1937 nach Palästina; + ca 1990 in Haifa
Weitere Lebensdaten
19.9.1938 nach Emden ins jüdische Altersheim
22.9.1938 im jüdischen Altenheim Emden an der Claas-Tholenstraße 19
28.10.1938 Deportiert von Emden nach Sbaszyn, Polen
Tod im Ghetto/KZ
Quellen
Holger Frerichs, Die Synagoge und das Pogrom im November 1938 in Varel. Reihe: Schriften zur Geschcichte des Nationalsozialismus und der Juden im Landkreis Friesland Nr. 14. Verlag Isensee Nordwest 2022
Jüdische Holocaust-Gedenkstätten und jüdische Einwohner Deutschlands 1939-1945
Heinz Reuter, Die Juden im Vest Recklinghausen, Vestische Zeitschrift Bd. 77/78, 1978/1979
Werner Schneider, Jüdische Heimat im Vest Gedenkbuch 1983
Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen. 1236-1986, hrsg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986
Georg Möllers / Jürgen Pohl: Abgemeldet nach „unbekannt“ 1942, Die Deportation der Juden aus dem Vest Recklinghausen nach Riga, hrsg. von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Recklinghausen, Klartext Verlag, Essen 2013
Bundesarchiv Koblenz. Gedenkbuch-Opfer der Verfolgung unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933 –1945. Stand: 28.2. 2020 (www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/)
ITS Arolsen International Tracing Service, Bad Arolsen
Yad Vashem Central Database of Shoah Victims‘ Names
Persönliche Mitteilungen Urenkeltochter Leah S.Wolf
USC Shoah Foundation Zeitzeugen Bericht Judith Becker (Irmgard Berger) auf You tubehttps://www.youtube.com/watch?v=3h8StBI2E-Q&playnext=1&list=PLEA241BC9975D9C03