Sternberg Jakob

Jakob Sternberg Bochumer Straße 75

* 16.5.1832 in Horn; ✡ 25.11.1915 in Recklinghausen Süd

Vater Moses Sternberg

Mutter Pauline Stern

Heirat Helene Weil  *29.3.1854 in Steinheim Höxter; ✡ 31.1.1943 Theresienstadt

Kinder

Louis Sternberg *15.9.1874 oo Hedwig Joseph, + 1942 Riga Ghetto

Paula Sternberg *21. Sept. 1878 in Horn, +1952 Columbus Ohio; Heirat Aron Buchdahl, Brilon

Elfriede „Ella“ Sternberg *10.7.1880 +16.10.1944 in Auschwitz

Adressen

Bochumer Straße  Nr. 75

Beruf Kaufmann Textilwaren

25.11.1915 Tod in Recklinghausen Süd

Gedenken/Beisetzung

Beisetzung auf dem jüdischen Friedhof Nordcharweg Recklinghausen, Reihe E, 14

Hebräische Grabinschrift:

Hier ruht Jakob, Sohn des Moses; er verschied am 19. und wurde begraben am 21. Kislew 5676

Deutsche Grabinschrift:

Hier ruht in Gott Jakob Sternberg 16.5.1832 -25.11.1915

Quellen

Werner Schneider, Jüdischer Friedhof Recklinghausen (Nordcharweg); Typoskript 1985

https://www.recklinghausen.de/Inhalte/Startseite/Ruhrfestspiele_Kultur/Gedenkbuch/_Opferbuch_selfdb.asp?form=detail&db=545&id=635

Jewish Gen Online Worldwide Burial Registry Germany

Georg Möllers, Biografie Eva Pander und Familie Abraham , PDF-Datei Anhang zur biographischen Datei („Opferbuch“) im „Gedenkbuch Opfer und Stätten der Herrschaft, der Verfolgung und des Widerstandes in Recklinghausen 1933-1945“ www.recklinghausen.de/gedenkbuch

Landesarchiv NRW, Nordrhein-Westfalen, Sterberegister 1874-1938

Pogrom in Recklinghausen. Recklinghäuser Bürger erinnern sich an den 9./10. November 1938, hg. v.G. Möllers und H. D. Mannel, 5. verbesserte und ergänzte Auflage, Recklinghausen 2001

Georg Möllers / Jürgen Pohl: Abgemeldet nach „unbekannt“ 1942, Die Deportation der Juden aus dem Vest Recklinghausen nach Riga, hrsg. von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Recklinghausen, Klartext Verlag, Essen 2013, S. 18
Jüdische Einwohner Recklinghausens, Sta Re III 6519, StA 6520; StA 6513

Hausstandsbuch Bochumer Str.75

Bundesarchiv Koblenz. Gedenkbuch-Opfer der Verfolgung unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933 –1945. Stand: 28.2.2020 www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/

International Tracing Service, Bad Arolsen

Yad Vashem Central Database for Shoah Victims‘ Names

cz.holocaust Datenbank der digitalisierten dokumenten

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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