Schönholz Bella

Bella Schönholz geb.  Bella bath Moses Rintels

*10.7.1864 in Nieheim, Höxter; ✡2.9.1920 in Borgentreich

Vater Moses Rintels

Mutter Bertha Ostheim *14.4.1836 in Brakel, Höxter; ✡ 21.7.1902 in Recklinghausen

Geschwister

Heirat Lemann Schönholz *30.11.1861 in Lütgeneder, Borgentreich; ✡28.7.1948 in Herzlia Israel

Kinder

Max Schönholz *4.3.1891, Petriner Nr. 3137; ✡ 11.12.1968 Kfar Shmaryahu, Herzlia, Israel

Schönholz, Ludwig * 23.5.1893 in Borgentreich; Petriner Nr. 3271; ✡18.10.1941 in Tel Aviv

Kurt Schönholz *8.5.1895; ✡ Jan. 1896

Beruf ohne

Adressen Springstr.7, Martinistr.20

Weitere Lebensdaten

1898 nach Recklinghausen

2.9.1920 Tod in Borgentreich

Gedenken/Beisetzung

Beisetzung auf dem jüdischen Friedhof Nordcharweg Recklinghausen, Reihe D, 17

Hebräische Grabinschrift:

Hier ruht die Ehegattin, Frau Bele, Tochter des Moses, sie starb am 19. Elul 5681

Deutsche Grabinschrift:

Hier ruht Frau Bella Schönholz geb. Rintels 10.7.1864 – 2.9.1920

Quellen

Werner Schneider, Jüdischer Friedhof Recklinghausen (Nordcharweg); Typoskript 1985

Jewish Gen Online Worldwide Burial Registry Germany

Gedenkbuch Opfer und Stätten der Herrschaft, der Verfolgung und des Widerstandes in Recklinghausen 1933-1945

https://www.recklinghausen.de/Inhalte/Startseite/Ruhrfestspiele_Kultur/Gedenkbuch/_Opferbuch_selfdb.asp?form=detail&db=545&id=604

Heinz Reuter, Die Juden im Vest Recklinghausen, Vestische Zeitschrift Bd. 77/78, 1978/1979

Werner Schneider, Jüdische Heimat im Vest Gedenkbuch 1983

Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen. 1236-1986, hrsg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986

Jüdische Holocaust-Gedenkstätten und jüdische Einwohner Deutschlands 1939-1945

Jüdische Einwohner Recklinghausens, Sta Re III 6520

Georg Möllers / Jürgen Pohl: Abgemeldet nach „unbekannt“ 1942, Die Deportation der Juden aus dem Vest Recklinghausen nach Riga, hrsg. von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Recklinghausen, Klartext Verlag, Essen, 2. Auflage 2017

Walter Kurt Schönholz, „Klassenkameraden begannen mich zu meiden“, In „Der Unterricht ging pünktlich weiter“ Klartext Verlag 2016

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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