Löwenberg Karl

Karl Löwenberg

*11.6.1879 in Datteln; + nach Jan. 1942 in Riga

Vater Salomon Löwenberg

Mutter Hannchen Aron *1848, +1918 in Datteln

Geschwister

Louis Löwenberg *1.12.1884 in Datteln; + in Riga

Josefine Löwenberg *14.6.1878 in Datteln; + in Riga

Beruf Metzger,Händler

Adressen Datteln, Marktstraße 5

Heirat Jenny Eichenwald *23.4.1894 in Horstmar; + 20.11.1944 in Stutthof

Kinder

Ruth Löwenberg *10.12.1922 in Datteln; + 1942 -1944 in Riga

Hanna Löwenberg *31.5.1924 in Datteln; + 20.11.1944 in Stutthof

Weiterer Lebensweg

Mai 1939 erfasst bei Minderheiten-Volkszählung mit Frau Jenny und Töchtern Ruth und Hanna

24.1.1942 Deportation nach Gelsenkirchen

27.1.1942 Deportation von Gelsenkirchen, Dortmund nach Riga, Ghetto

2.2.1942 „abgemeldet nach unbekannt“

Gedenken

1948 Ehrenmal jüdischer Friedhof Nordcharweg

Quellen

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de918907

https://www.statistik-des-holocaust.de/OT420127_Muenster2.jpg

Georg Möllers, Jürgen Pohl, Abgemeldet nach „unbekannt“ 1942, 2013

Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939

Heinz Reuter, Die Juden im Vest Recklinghausen, Vestische Zeitschrift Bd. 77/78, 1978/1979

Werner Schneider, Jüdische Heimat im Vest Gedenkbuch 1983

Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen. 1236-1986, hrsg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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