Löwenberg Rika

Rika Löwenberg geb. Mosbach

*27.4.1896 in Hohenlimburg; +20.11.1944 in Stutthof

Vater Jakob Mosbach *1847; +1922 in Köln

Mutter Bertha Möllerich *8.4.1847; +17.1.1922

Bruder

Max Mosbach, Datteln, Münsterstraße 13

Beruf Kauffrau

Adressen Datteln, Münsterstraße 13

Heirat Louis Löwenberg *1.12.1884 in Datteln; + 1942 in Riga

Kinder

Walter Löwenberg *2.9.1923; oo Helen Spatter; + 13.10.1959 in Pittsburgh

Heinz Howard Löwenberg *7.10.1025 in Datteln; oo am 19.8.1950 Dorothee Librecht; +27.4.2019 in Pennsylvania

Weiterer Lebensweg

24.1.1942 Deportation nach Gelsenkirchen

27.1.1942 Deportation von Gelsenkirchen, Dortmund nach Riga, Ghetto

2.2.1942 „abgemeldet nach unbekannt“

Kauen, Kowno

1.10.1944 Ankunft in Stutthof zusammen mit Schwägerin Jenny Löwenberg Eichenwald und Nichte Hanna Löwenberg; sie erhalten die konsekutiven Häftlingsnummern 54858, -859, -860

Gedenken

1948 Ehrenmal jüdischer Friedhof Nordcharweg

Quellen

https://www.statistik-des-holocaust.de/OT420127_Muenster2.jpg

Georg Möllers, Jürgen Pohl, Abgemeldet nach „unbekannt“ 1942, 2013

Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939

Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939

Heinz Reuter, Die Juden im Vest Recklinghausen, Vestische Zeitschrift Bd. 77/78, 1978/1979

Werner Schneider, Jüdische Heimat im Vest Gedenkbuch 1983

Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen. 1236-1986, hrsg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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