Perlstein Hedwig

Hedwig Perlstein geb. Heimbach

*9.4.1912 in Laer, Steinfurt; ✡ nach Dez.1941 in Riga

Vater Leonhard Bernhard Heimbach *25.11.1862 in Laer; oo 1897; ✡11.10.1942 Theresienstadt

Heirat der Eltern 16.11.1897 in Ibbenbüren

Mutter Hildegard Schönchen Rosenthal *13.5.1866 in Ibbenbüren; ✡3.4.1942 im Israelitschen Asyl in Köln

Großeltern Calmon Rosenthal und Lina Grünberg

Geschwister

Sophia Hildegard Heimbach *25.9.1898 in Laer, Steinfurt; ✡30.12.1987 in Mettmann

Frieda Heimbach *18.12.1900 in Laer, Steinfurt; ✡nach August 1944 in Stutthof

Werner Heimbach *10.5.1903 in Laer, Steinfurt; Lehrer; ✡ nach März 1943 in Auschwitz

Emilie Heimbach *2.12.1906 in Laer, Steinfurt; + nach Dez.1941 in Riga

Cousine Mathilde Perlstein geb.Heimbach *23.11.1876 in Münster; ✡vor 1945 in Riga

Ehefrau des David Perlstein *30.7.1864 in Dorsten; ✡ nach Januar 1942 in Riga

Beruf Verkäuferin

Adressen Laer, Steinfurt, Dorf 86; Beckum, Nordstraße 52; Münster;

Heirat ca.1939 Walter Perlstein *6.8.1903 in Dorsten; angeheirateter Cousin; ✡nach Dez.1941 in Riga

Kinder

Reha Recha Rahel Perlstein * 27.10.1940; ✡ nach Dez.1941 in Riga

Weiterer Lebensweg

18.4.1931 in Beckum auf der Nordstraße 52 gemeldet (ehem. Antonius-Schule)

3.11.1936 von Beckum nach Münster abgemeldet

Mai 1939 Walter Perlstein bei Minderheiten-Volkszählung doppelt erfasst in Dorsten und Laer als Folfe der Zwangsarbeit in Laer

Nach der Heirat mit Ehemann Walter nach Laer, Steinfurt

13.12.1941 Deportation über Münster, Bielefeld nach Riga mit Frau Hedwig und Baby Reha

Tod nach Dez.1941 in Riga

Gedenken

Stolpersteine für Walter, Hedwig und Reha Perlstein in Dorsten, Essener Straße 18-20

Gedenkstein auf dem jüdischen Friedhof Dorsten

Quellen

https://www.statistik-des-holocaust.de/OT411213-Muenster14.jpg

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de943459

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de943485

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de943475

http://www.dorsten-unterm-hakenkreuz.de/

Jüdische Bürger – Dorstener wie andere auch. Doch ihr Schicksal bestimmten die anderen

Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939

https://collections.arolsen-archives.org/archive/72567053/?p=1&s=Heimbach%20Hedwig&doc_id=72567054

Heinz Reuter, Die Juden im Vest Recklinghausen, Vestische Zeitschrift Bd. 77/78, 1978/1979

Werner Schneider, Jüdische Heimat im Vest, Gedenkbuch 1983

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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1 Kommentar

  1. Mutter Heimbach
    [Sterbeurkunde] Köln-Ehrenfeld 397/1942, Schönchen Heimbach geb. Rosenthal, +3.4.1942 Köln-Ehrenfeld im Jüdischen Krankenhaus; wohnhaft in Laer Kreis Steinfurt; *13.5.1866 Ibbenbüren; Heirat am 16.11.1897 in Ibbenbüren mit Leonard Heimbach; Tochter von Calmon Rosenthal, zuletzt wohnhaft in Ibbenbüren, und Lina Rosenthal geb. Grünberg, zuletzt wohnhaft in Laer; Anzeigender: Siegfried Abraham, Pförtner des Krankenhauses, Köln-Ehrenfeld, Ottostraße 85

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