Friedrich Frigesh Eisenstädter
* 2.6.1892 in Reichnitz, Burgenland; +28.12.1944 Tod im Außenlager Bochumer Verein
Auf dem Grabstein *2.6.1897, auch *2.6.1895
Staatsangehörigkeit Ungarn
Vater Josef Eisenstätter *1845
Heirat der Eltern am 14.2.1872 in Rechnitz
Mutter Katerin Katalia Weiler *1854 in Rechnitz
Geschwister
Samuel Eisenstädter *27.8.1875 in Rechnitz
Max Eisenstädter *9.6.1878 in Rechnitz
Filomena Eisenstädter *25.5.1880 in Rechnitz; oo 1917 Albert Pollak
Beruf Installateur
Adressen Nagyvarad, Ungarn
Heirat Erzebet Regina Braun
Kinder–
Weiterer Lebensweg
21.8.1944 in Auschwitz interniert
31.10.1944 mit 270 Häftlingen aus Auschwitz, Deportation in das Außenlager des KL Buchenwald an der Brüllstraße in Bochum, angegliedert der Geschossfabrik des Bochumer Verein
28.12.1944 Tod im Außenlager Brüllstraße Bochumer Verein
Diagnose Herzkreislaufschwäche bei Darmkatarrh
Gedenken
Grabstein auf dem jüdischen Friedhof Bochum, Wasserstraße; Gräberfeld V, Grabstelle G 7, 18/45
15.4.1999 Page of Testimony von Neffe Norbert Braun
Quellen
Gedenkbuch der Opfer der Shoa aus Bochum und Wattenscheid, 2000
Manfred Keller, Spuren im Stein, ein Bochumer Friedhof als Spiegel jüdischer Geschichte, 1997
Ein Bochumer Konzentrationslager – Geschichte des Buchenwald-Außenlagers des Bochumer Vereins. Aufsätze, Fotos, Dokumente, hrsg. v. VVN-BdA (Kreisvereinigung Bochum), Bochum 2019, 112 S., ISBN: 978-3-931999-25-4