Hermann Ostwald
*14.12.1885 in Bochum; deportiert nach Zamosc am 28.4.1942
Staatsangehörigkeit deutsch
Vater –
Mutter –
Großmutter Eva Ostwald geb. Stern *17.3.1816 in Rhaden +23.1.1887
Geschwister
Simon Ostwald *1.9.1882 in Bochum; +8.6.1886 in Bochum
Emma Ostwald *1.1.1887 in Bochum; oo Klein; + in Treblinka
Beruf –
Adressen Bochum; Hattingen
Heirat –
Kinder –
Weiterer Lebensweg
17.5.1939 bei Minderheiten-Volkszählung
26.6.1941 Zwangsumzug ins Ghettohaus „Gewehrfabrik“ an der Ruhrbrücke in Hattingen
28.4.1942 Deportation in den Saal des Sportvereins Eintracht in Dortmund
30.4.1942 Deportation vom Dortmunder Süd-Bahnhof nach Zamosc
Gedenken –
Quellen
Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939
https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de450137
https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de899056
Ralf Piorr, Peter Witte (Hrsg) Ohne Rückkehr. Die Deportation der Juden aus dem Regierungsbezirk Arnsberg nach Zamość im April 1942; Klartext, 2012
Hubert Schneider, Die Entjudung des Wohnraums: Judenhäuser in Bochum; Münster, 2010
Gedenkbuch der Opfer der Shoa aus Bochum und Wattenscheid, 2000
Manfred Keller, Spuren im Stein, ein Bochumer Friedhof als Spiegel jüdischer Geschichte, 1997