Masur Heinz

Heinz Masur

*25.11.1920 in Breslau; + 2.2.1975 in Schweden

Staatsangehörigkeit deutsch

Religion jüdisch

Vater Benno Masur *4.5.1881 in Lissa; Kaufmann; +29.11.1941 Fort IX Kaunas

Mutter Nanny Heymann

Geschwister

Elisabeth Masur

Beruf –

Adressen Breslau; Paderborn;

Heirat

1.Ehe 6.6.1948 in Skorping Nykirke Rosa Rasmussen *2.5.1924, +26.2.2008

Kinder fünf (Rolf, Bengt, …)

2.Ehe Ingeborg Luise Holler 1933-2013

Weiterer Lebensweg

17.5.1939 bei Minderheiten-Volkszählung

23.6.1939 Vertrag zwischen der RVJD und der Stadt Paderborn zur Errichtung des Umschulungs- und Einsatzlagers Paderborn, Grüner Weg 86;

Grußkarte der Aufbaugruppe (ohne Heinz Masur’s Unterschrift)

vom Hechaluz wird eine „Aufbaugruppe nach Paderborn geschickt

4.7.1939 aus Hachscharalager Ellguth, Steinau angemeldet im Lager Paderborn

1.8.1939 abgemeldet nach Breslau, Neudorfstraße 68

5.7.1941 behördliche Anordnung zur Auflösung der Hachschara-Lager; Um­be­nen­nung „Jü­di­sches Ar­beits­ein­satz­lager Paderborn“

25. 11. 1941 Deportation des Vaters aus Berlin Kowno (Kauen), Fort IX

29.11.1941 Tod des Vaters bei Massenerschießung im Fort IX Kaunas

2.2.1975 Tod in Schweden

Gedenken

Quellen

Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de926810

https://www.statistik-des-holocaust.de/list_ger_ber_ot1-7.html

https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=9420785&ind=2

Margit Naarmann, Ein Auge gen Zion, Paderborn, 2000; ISBN3-89498-087-7

Kurt Salinger, Nächstes Jahr im Kibbutz, Paderborn 1998

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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