Karl Heinz Goldstein
*11.2.1922 in Lippehne, Soldin; ✡ in Auschwitz
Staatsangehörigkeit deutsch
Religion jüdisch
Vater unbekannt
Mutter unbekannt
Geschwister –
Beruf –
Adressen Berlin, Linienstraße 111; Paderborn, Grüner Weg 86
Heirat ledig
Kinder–
Weiterer Lebensweg
16.6.1938 Vater verhaftet in der Aktion „Arbeitsscheu“; Vater in „Schutzhaft“ in Buchenwald; Häftlingsnummer 6801
23.6.1939 Vertrag zwischen der RVJD und der Stadt Paderborn zur Errichtung des Umschulungs- und Einsatzlagers Paderborn, Grüner Weg 86;
Oktober 1939 Auflösung des Hachschar-Lagers Urfeld zwischen Bonn und Köln
15.10.1939 von Urfeld mit 5 Chawerim angemeldet im Lager Paderborn
19.3.1940 Tod des Vaters in Buchenwald
22.5.1941 abgemeldet aus Paderborn nach Pillgram, Holzkommando Jakobsdorf Berlin
5.7.1941 behördliche Anordnung zur Auflösung der Hachschara-Lager; Umbenennung „Jüdisches Arbeitseinsatzlager Paderborn“
11.7.1942 19. Osttransport Hamburg/Bielefeld von Berlin nach Auschwitz
Tod in Auschwitz
Gedenken
–
Quellen
Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939
https://collections.arolsen-archives.org/de/document/127188874
Margit Naarmann, Ein Auge gen Zion, Paderborn, 2000; ISBN3-89498-087-7
Ernest W. Michel, „Promises Kept – Ein Lebensweg gegen alle Wahrscheinlichkeiten“, 2013
Kurt Salinger, Nächstes Jahr im Kibbutz, Paderborn 1998