Heinau Karl Heinz

Karl Heinz Heinau

*1920 in Rastenberg; ✡ 2010 in Bogota, Kolumbien

Staatsangehörigkeit deutsch

Religion jüdisch

Vater Arnold Heinau *12.6.1882 in Bromberg ✡5.6.1953 in Cali

Mutter Hanni Jacobus *1895 ✡ ?

Geschwister

Irma Belinsky *17.1.1917 in Thorn; ✡ 4.8.2000 in Miami; oo 1953 Louis Belinsky

Cousin

Werner Heinau *16.10.1921 in Köln; ✡ 28.7.1942 in Auschwitz

Beruf

Adressen

Heirat Soledad Falla; ✡2008 in Bogota

Kinder vier

Weiterer Lebensweg

26.4.1938 Cousin Werner Heinau von Hannover Ahlem ins Werkdorp Wieringen

Emigration Kolumbien

5.7.1941 behördliche Anordnung zur Auflösung der Hachschara-Lager; Um­be­nen­nung der noch bestehenden in „Jü­di­sches Ar­beits­ein­satz­lager“

Juli -September 1941 Auflösung des Hachscharalagers Ahrensdorf; Verlegung in das Lehrgut Neuendorf im Sande;

Gedenken

Quellen

Anneliese Ora Borinski, Erinnerungen

Herbert Fiedler, Eine Geschichte der Hachschara; Verein Internationale Begegnungsstätte Hachschara-Landwerk Ahrensdorf e.V

Herbert und Ruth Fiedler, Hachschara, Hentrich & Hentrich 2004

http://www.hachschara-ahrensdorf.de/html/body_anfang.html

Naftali-Rosenthal-Ron, Aufblitzende Erinnerungen, Autobiografie; deutsche Übersetzung von Alice Meroz, Berlin 2015

Diethard Aschoff, „Jeden Tag sahen wir den Tod vor Augen“. Der Auschwitzbericht der Recklinghäuserin Mine Winter, in: VZ 94 – 96, 1995 – 97, Hrsg. W. Burghardt, S. 321 – 386

Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939

Danuta Czech, Lagerbuch von Auschwitz

https://collections.arolsen-archives.org/de/document/127212883

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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