Behr Gerda

Gerda Behr

*16.7.1920 in Berlin; ✡ 20.2.1977

Staatsangehörigkeit deutsch

Religion jüdisch

Vater Louis Behr *16.10.1881 in Celle; ✡in Minsk vor 1945

Mutter Erna de Vries *28.11.1891 in Leer; ✡ in Minsk vor 1945

Geschwister

Susanne Behr *19.12.1922 in Berlin; ✡ in Minsk vor 1945

Beruf

Adressen Berlin; Ahrensdorf; Hamburg; Jerusalem, Jaffa Road

Heirat Leo Zamori *4.2.1920; ✡27.1.1974 in Beer Sheva

Kinder

Weiterer Lebensweg

Kurzzeitig zur Hachschara im Landwerk Ahrensdorf

17.5.1939 mit Eltern und Schwester Susanne in Hamburg bei Minderheiten-Volkszählung

22.9.1939 von Hamburg über Köln nach Den Haag

23.9.1939 Grenzübertritt in Kaldenkirchen

13.12.1939 in Rotterdam

Stadtarchiv Amsterdam

19.1.1940 von Amsterdam nach Marseille

26.1.1940 von Marseille per Schiff nach Beirut

30.1.1940 Ankunft in Beyruth (Beirut)

31.1.1940 Grenzübertritt in Palästina

5.7.1941 behördliche Anordnung zur Auflösung der Hachschara-Lager; Um­be­nen­nung der noch bestehenden in „Jü­di­sches Ar­beits­ein­satz­lager“

Juli -September 1941 Auflösung des Hachscharalagers Ahrensdorf; Verlegung in das Lehrgut Neuendorf im Sande;

8.11.1941 Eltern und Schwester Susanna von Hamburg nach Minsk deportiert

28.6.1943 Einbürgerung in Palästina

Gedenken

Pages of Testimony

Grabstein für

Quellen

https://archief.amsterdam/indexen/persons?ss=%7B%22q%22:%22Behr%20Gerda%22%7D

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de840223

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de841436

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de842164

Staatsarchiv Israel, Mandat zur Einbürgerung in Palästina, 1937-1947

https://www.statistik-des-holocaust.de/OT411108-3.jpg

Anneliese Ora Borinski, Erinnerungen

Herbert Fiedler, Eine Geschichte der Hachschara; Verein Internationale Begegnungsstätte Hachschara-Landwerk Ahrensdorf e.V

Herbert und Ruth Fiedler, Hachschara, Hentrich & Hentrich 2004

http://www.hachschara-ahrensdorf.de/html/body_anfang.html

Naftali-Rosenthal-Ron, Aufblitzende Erinnerungen, Autobiografie; deutsche Übersetzung von Alice Meroz, Berlin 2015

Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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