Steiner Ludwig

Ludwig Steiner

*30.1.1920 in Breslau; ✡ 21.9.1988 in San Diego

Staatsangehörigkeit deutsch

Religion jüdisch

Vater Karl Steiner; ✡1939 im KL Buchenwald

Mutter Gertrud Eckstein *5.3.1891 in Rawitsch; ✡ 6.3.1943 in Auschwitz

Geschwister

Ruth Steiner *1924 in Breslau; Überlebende

Beruf kaufm. Angestellter; Landwirtschaftlicher Praktikant

Adressen Breslau, Matthiasstraße 49; Ahrensdorf

Heirat

Kinder

Weiterer Lebensweg

10.11.1938 verhaftet im Novemberpogrom,

11.11.1938 „Schutzhaft“ im KL Buchenwald

31.12.1938 Entlassung aus dem KL Buchenwald mit der Auflage, Deutschland zu verlassen

Frühjahr 1939 Ludwig zur Hachschara ins Landwerk Ahrensdorf, Pfadfinderbund Makkabi HaZair

17.5.1939 Ludwig in Ahrensdorf bei Minderheiten-Volkszählung

Sommer 1939 Emigration nach London

8.4.1940 Reise nach Mexico zu Onkel Wilhelm Guillermo Eckstein; Einreise Veracruz

4.3.1943 Mutter in der Berliner Fabrikaktion auf dem 34. Osttransport nach Auschwitz

Schwester Ruth 1945 im DP Camp Feldafing

Gedenken

Pages of Testimony für die Eltern von Enkelin Sonia Hirschel-Grinberg

Grabstein für Ludwig Steiner im Home of Peace Cemetery, San Diego

Quellen

Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de974705

http://cdijum.kraquen.info/collections/show/9811

https://yvng.yadvashem.org/index.html?language=de

https://collections.arolsen-archives.org/de/document/7187562

Peter W. Lande,  Jewish „Training“ Centers in Germany, Manuskript von 1978 im Bestand des Centers for Jewish History

https://digipres.cjh.org/delivery/DeliveryManagerServlet?dps_pid=FL4311316

Anneliese Ora Borinski, Erinnerungen

Herbert Fiedler, Eine Geschichte der Hachschara; Verein Internationale Begegnungsstätte Hachschara-Landwerk Ahrensdorf e.V

Herbert und Ruth Fiedler, Hachschara, Hentrich & Hentrich 2004

http://www.hachschara-ahrensdorf.de/html/body_anfang.html

Naftali-Rosenthal-Ron, Aufblitzende Erinnerungen, Autobiografie; deutsche Übersetzung von Alice Meroz, Berlin 2015

Urs Faes, Ein Sommer in Brandenburg, Suhrkamp 2015

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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