Glasner Cilla

Cilla Glasner

*9.2.1915 in Frankfurt; ✡ 1981 in Israel

Staatsangehörigkeit polnisch

Vater Isaac Shraga Glasner *23.5.1880 in Neu-Sandez Galizien; ✡16.1.1962 in Israel

Mutter Sarah Geller 1885; ✡ 1972 in Israel

Geschwister

Arie Rafael Glasner*23.10.1907 in Frankfurt; ✡ 15.8.1973 in Israel

Max Glasner*1911 in Frankfurt; ✡ 1991 in Israel; oo Aliza

Shmuel Glasner*3.4.1921 in Frankfurt; ✡ 11.8.2010 in Israel; Rabbi; oo Miriam Brocho

Miriam Glasner*1.11.1913 in Frankfurt; ✡ 19.7.2009 in Israel; oo Theodor Levy

Nelli Glasner*1916 in Frankfurt; ✡  in Israel

Beruf landwirtschaftliche Praktikantin; Sekretärin

Adressen Frankfurt; Hattenhof; Jerusalem

Heirat Walkowski

Kinder

Weiterer Lebensweg

6.12.1928 Passausstellung in der polnischen Botschaft in Frankfurt

Das jüdische Umschulungslager Gehringshof

Cilla Glasner 1934/35 zur Hachschara in das jüdische Umschulungslager Gehringshof in Hattenhof bei Fulda; Träger ist der Bachad, 1928 gegründete Jugendorganisation des orthodox-jüdischen Misrachi; das hebräische Akronym בָּחָ״ד BaChaD steht für Brit Chaluzim Datiim, deutsch ‚Bund religiöser Pioniere‘;  Träger zuletzt die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland RVJD.

Der Gehringshof wurde 1929 erworben von der Kibbuz-Haddati-Bewegung, Mitglied im Bachad, zuvor in Betzenrod und Rodges, ab April 1934 auch Kibbuz Hag Shamash

 Die Ausbildung erfolgte auch auf den umliegenden Bauernhöfen. Neben dem Gehringshof bestanden in Hessen Hachscharalager in Grüsen, Külte bei Volkmarsen und Lohnberghütte bei Weilburg.

1.4.1935 Einreise in Haifa

22.7.1946 Einbürgerung in Palästina

Gedenken

Quellen

http://www.fuldawiki.de/fd/index.php?title=Gehringshof

Mandat zur Einbürgerung in Palästina, 1937-1947Arolsen Archives, Arolsen Signatur DE ITS 2.1.1.1 HE 016 JÜD 7 ZM

https://yvng.yadvashem.org/ad

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/

Mandat zur Einbürgerung in Palästina, 1937-1947

Staatsarchiv Israel, Einwanderungslisten

Joseph Walk, Kurzbiografien zur Geschichte der Juden, Leo Baeck Institute

Peter W. Lande,  Jewish „Training“ Centers in Germany, Manuskript von 1978 im Bestand des Centers for Jewish History

https://digipres.cjh.org/delivery/DeliveryManagerServlet?dps_pid=FL4311316

Veröffentlicht von Franz-Josef Wittstamm

Geboren 31. Mai 1951 in Recklinghausen Gymnasium Petrinum 1961 bis Abitur1970 Studium der Humanmedizin in Bochum Approbation 1981 Promotion1982 Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin Im Ruhestand seit 2016

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